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So, mit sich selbst in argem Zwist, Von Grimm gefoltert und von Scham, Vermied er's, länger zu verweilen, Und reiste wieder tausend Meilen Dahin zurück, woher er kam. Wer schildert Aladdins Entsetzen, Als er sich hilflos, wie ein Fink In eines Vogelfängers Netzen, Verstrickt sah durch des Zaubrers Wink!

So groß der Schreck ob dieser Alarmierung war, Frau von Altenau zeigte sich gefaßt, als Wolf Dietrich verstört zu ihr ins Nebengemach trat und von namenloser Angst gefoltert zu eiligster Flucht drängte. Ein Blick aus Salomens blauen Augen traf fragend den bebenden Fürsten. „Ja, ja, Salome! Alles ist verloren! Ich hab' verspielt! Klage nicht, spute dich!

Werden dann diese auch gefoltert, so müssen sie wieder Andere besagen und die aber Andere, und ist hier also kein Ende oder Aufhören. Und kommt's auf solche Manier so weit, dass die Richter entweder den Prozess fallen lassen und ihre Kunst begeben, oder aber die Ihrigen, ja sich selbst und alle Leute verbrennen müssen.

Indes hatte Bousquier, in seiner armseligen Lage allen Halt verlierend, von Verhör zu Verhör gejagt, durch Drohungen geängstigt, durch Hunger gefoltert, durch Freiheitshoffnungen und trügerische Versprechungen verführt, täglich mehr und mehr gestanden.

Sie bat ihn, ihre »gestrige Übereilung« großmüthig zu verzeihen. Sie war seitdem von Reue gefoltert. Sie hatte schwer gegen ihren Gatten gefehlt, dem sie ja im Grunde keinen anderen Vorwurf machen durfte als den, daß er sie zu sehr liebe. Sie hatte sich auch an Wildenstein schwer versündigt, sie hatte ihn freilich eine Selbstgetäuschte über die Stärke ihrer Empfindung für ihn getäuscht.

Das Volk, da übrigens hier zu Land nicht so abergläubisch ist als in Spanien, nennt diese röthlichen Flammen seltsamerweise »die Seele des Tyrannen AguirreLopez d’Aguirre soll nämlich, von Gewisensbissen gefoltert, in dem Lande umgehen, das er mit seinen Verbrechen befleckt.

Leider sah ich mich wieder, trotz eifrigen Suchens bitter enttäuscht und mußte, von Durst gefoltert, hier die Nacht zubringen.

Auch der Gedanke, daß man in Frankreich so häufig die Menschen vergiftete, quälte sie beständig, und die gräßlichsten Bilder tauchten vor ihren Augen auf. Solcherart wurde das Mägdelein unaufhörlich gefoltert und lebte in tödlicher Pein. Ein unterdrückter Seufzer tönte vom Bette her. Schnell wischte Machteld die Tränen von ihren Wangen und eilte in banger Sorge zu dem Kranken.

Und so täuscht mich alles! alles! Darum will ich keinen Kameraden mehr haben als die zanksüchtige Erfahrung. Das ist der vorsichtge, weltghetzte Hase Mit der vom Unglück zerstoßenen Nase, Mit dem millionmal verwundeten Schädel, Das ist mein Mann, den behandle ich edel. Ich hab zu viel ausgestanden in der Welt. Mich hat die Freundschaft getäuscht, die Liebe betrogen und die Ehe gefoltert.

Zu Ostern des folgenden Jahres wurde die Umgebung Wellenbergs erschreckt durch Brandstiftungen und allerlei Vergiftungserscheinungen, indem die Lebensmittel: Wein und Milch mit Gift und Gips gemischt wurden. Es wurden allerlei Leute verhaftet und gefoltert, auch in Wittenberg zwei Leute geröstet