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Mit zwölfhundert Mannen, die zählte ihre Schar. 1396 Da kam der Degen Blödel mit dreitausend gar, König Etzels Bruder aus dem Heunenland: Der ritt in stolzem Zuge, bis er die Königin fand. Da kam der König Etzel und Herr Dieterich 1397 Mit seinen Helden allen. Da sah man ritterlich Manchen edeln Ritter bieder und auch gut. Davon ward Kriemhilden gar wohl erhoben der Muth.

Im Wald, im Wald! da konnt ich führen Ein freies Leben mit Geistern und Tieren; Feen und Hochwild von stolzem Geweih, Sie nahten sich mir ganz ohne Scheu. Sie nahten sich mir ganz ohne Zagnis, Sie wußten, das sei kein schreckliches Wagnis; Daß ich kein Jäger, wußte das Reh, Daß ich kein Vernunftmensch, wußte die Fee.

Die Mageren sind noch dünner jetzt, Noch fetter sind die Feisten, Die Kinder sind alt, die Alten sind Kindisch geworden, die meisten. Gar manche, die ich als Kälber verließ, Fand ich als Ochsen wieder; Gar manches kleine Gänschen ward Zur Gans mit stolzem Gefieder. Die alte Gudel fand ich geschminkt Und geputzt wie eine Sirene; Hat schwarze Locken sich angeschafft Und blendendweiße Zähne.

Mit stolzem Wesen, die eine Hand in die Seite gestemmt, die andere ans Barett gelegt, rief der Kleine: "Gratias, mein Herr!" und schritt nach dem Pferde hin, dessen Zügel er faßte. Alle Versuche, den Steigbügel zu erreichen oder hinaufzuklimmen auf das große Tier, blieben indessen vergebens. Balthasar, immer ernst und mild, trat hinzu und hob den Kleinen in den Steigbügel.

Wollt ihr uns nicht begleiten? Brutus. Wir harren hier des Volks. Sicinius. Gehabt euch wohl! Er hat's nun, und, mich dünkt, sein Blick verriet, Wie's ihm am Herzen liegt. Brutus. Mit stolzem Herzen trug er Der Demut Kleid. Wollt Ihr das Volk entlassen? Die Bürger kommen zurück. Sicinius. Nun, Freunde, habt ihr diesen Mann erwählt? Erster Bürger. Ja, unsre Stimmen hat er. Brutus.

Noch niemals hatte so wie heut’ Der arme Junge sich erfreut. Da kamen plötzlich in die Mitte Zwei Herren mit sehr stolzem Schritte. Da war zuerst ein weißer Hahn, Trug in der Hand ’ne goldne Fahn’; Drauf waren zierlich dargestellt Nußblatt und Nuß im blauen Feld. Gar prächtig war der Herr und stolz, Und fast so steif, als wie von Holz.

Wo ist der Prophet aus Nazareth, er, der aller Qualen Herr ist? Wo ist er, der uns von allen unsern Leiden erlösen kannDa antwortete der Sklave in stolzem, gleichgültigem Tone, so wie Palastdiener zu tun pflegen, wenn sie arme Fremdlinge abweisen. »Es hilft euch nichts, nach dem großen Propheten zu suchen. Pilatus hat ihn getötet

Rasch eilte er auf die alte Frau zu, welche ihm zitternd ihre offenen Arme entgegenstreckte; er drückte ihren Kopf an seine Brust und küßte zärtlich ihre weißen Haare. Dann wandte er sich zu seinem Oheim, welcher aufgestanden war und mit glücklichem stolzem Ausdruck auf die kräftige Gestalt des jungen Mannes blickte, er schlug fest in dessen dargebotene Hand ein und sagte tief aufathmend: „Da bin ich wieder bei Euch

Man brauchte nur zu stapfen, und aus dem alten Buck ward Kompott gemacht unter dem Taktschritt der Macht!... Am anderen Ende der Straße holte man die neue Fahne ab und empfing sie, bei schmetternder Musik, mit stolzem Hurra. Unabsehbar verlängert durch die Werbungen des Patriotismus erreichte der Zug das Klappsche’sche Lokal.

"Und dennoch hat er sie genehmigt," antwortete eine tiefe, feste Stimme hinter ihr. Erschrocken sah sie sich um; es war der alte Ladenstein, der sie mit einem höhnischen, sprechenden Blicke ansah; sie konnte seinen Blick nicht aushalten und maß ihn daher mit stolzem Lächeln, hinter das sie ihre Wut verbarg, von oben bis unten.