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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Da gelobten ihr die Knappen, ihr Wille solle geschehn. Zu den Herbergen giengen Die von Heunenland. 1507 Der reiche König hatte die Freunde nun besandt. Gunther der edle fragte Mann für Mann, Was sie darüber dächten? Wohl Manche huben da an, Er möge wohl reiten in König Etzels Land. 1508 Das riethen ihm die Besten, die er darunter fand. Hagen nur alleine, dem war es grimmig leid.
Sagt an, was sprach wohl Hagen, als ihm die Mähre ward bekannt?" "Er kam zu ihrem Rathe an einem Morgen fruh; 1555 Wenig gute Sprüche redet' er dazu, Als sie die Fahrt gelobten nach dem Heunenland: Die hat der grimme Hagen die Todesreise genannt. "Es kommen eure Brüder, die Könge alle drei, 1556 In herrlichem Muthe. Wer mehr mit ihnen sei, Darüber ich des Weitern euch nicht bescheiden kann.
Nun waren auch die Könige zur Messezeit gekommen. 1295 Sie hatten ihre Schwester an die Hand genommen Und riethen ihr zu minnen den von Heunenland. Niemand doch die Fraue ein wenig fröhlicher fand. Da ließ man zu ihr bringen, die Etzel hingesandt, 1296 Die nun mit Urlaub wollten räumen Gunthers Land, Wie es gerathen möge, mit Nein oder Ja! Da kam zu Hofe Rüdiger: die Gefährten mahnten ihn da,
Mit lachendem Muthe sprach die edle Jungfrau da: "Willkommen sei mein Vater und Die ihm unterthan." 1212 Da ward ein schönes Danken von manchem werthen Mann Freundlich geboten der jungen Markgräfin. Wohl kannte Frau Gotlind des edeln Rüdiger Sinn. Als sie des Nachts nun bei Rüdigern lag, 1213 Mit holden Worten fragte die Markgräfin nach, Wohin ihn denn gesendet der Fürst von Heunenland?
Als sie zu Bechlaren kamen in die Stadt, 1210 Für seine Heergesellen um Herbergen bat Der Wirth mit holden Worten: die gab man ihnen da. Gotelind die reiche den Wirth gar gerne kommen sah. Auch seine liebe Tochter, die Marfgräfin jung, 1211 Ob ihres Vaters Kommen war sie froh genung, Aus Heunenland die Helden, wie gern sie die sah!
Kaum hatte König Gunther das Wort gesprochen gar, So nahm der kühne Hagen den guten Rüdiger wahr. Er und seine Freunde liefen ihm entgegen: 1227 Da sprangen von den Rossen fünfhundert schnelle Degen. Wohl empfangen wurden die von Heunenland; Niemals trugen Boten wohl so herrlich Gewand.
Mit zwölfhundert Mannen, die zählte ihre Schar. 1396 Da kam der Degen Blödel mit dreitausend gar, König Etzels Bruder aus dem Heunenland: Der ritt in stolzem Zuge, bis er die Königin fand. Da kam der König Etzel und Herr Dieterich 1397 Mit seinen Helden allen. Da sah man ritterlich Manchen edeln Ritter bieder und auch gut. Davon ward Kriemhilden gar wohl erhoben der Muth.
Der Bote kam und fragte: "Was ist hier geschehn?" 2356 Da ward ihm zum Bescheide: "Nun must uns auch zergehn Der Trost, der uns geblieben noch war in Heunenland: Hier liegt erschlagen Rüdiger von der Burgunden Hand. "Nicht Einer ist entkommen, der mit ihm gieng hinein." 2357 Das konnte Helfrichen nimmer leider sein.
Als die Botenkunde die Markgräfin gewann, 1206 Leid war es ihr zum Theile, zu sorgen hub sie an, Ob sie wohl eine Herrin gewänne so wie eh. Gedachte sie an Helke, das that ihr inniglich weh. Nach sieben Tagen Rüdiger ritt aus Heunenland, 1207 Worüber frohgemuthet man König Etzeln fand. Man fertigte die Kleider in der Stadt zu Wien; Da wollt er mit der Reise auch nicht länger mehr verziehn.
Sie dachten nicht zu finden so großes Leid und Beschwer. Sie ritten hohes Muthes durch König Gunthers Land. 1529 Sie verhießen Allen Ross' und Gewand, Die ihnen geben wollten zum Heunenland Geleit. Da fand viel gute Ritter der König zu der Fahrt bereit. Da ließ von Tronje Hagen Dankwart den Bruder sein 1530 Achtzig ihrer Recken führen an den Rhein.
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