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Deren vom Rheine kam ihnen Niemand nach. 210 Man konnte fließen sehen den blutrothen Bach Durch die lichten Helme von Siegfriedens Hand, Eh er Lüdegeren vor seinen Heergesellen fand. Dreimal die Kehre hat er nun genommen 211 Bis an des Heeres Ende; da war auch Hagen kommen: Der half ihm wohl vollbringen im Kampfe seinen Muth. Da muste bald ersterben vor ihnen mancher Ritter gut.

Da sah der Fiedelspieler, ein kühner Spielmann, 1863 Die edle Königstochter von der Stiege nahn, Die aus dem Hause führte. Als er das ersah, Zu seinem Heergesellen sprach der kühne Volker da: "Nun schauet, Freund Hagen, wie sie dorther naht, 1864 Die uns ohne Treue ins Land geladen hat. Ich sah mit einer Königin nie so manchen Mann Die Schwerter in den Händen also streitlustig nahn.

Ueber die Achsel blickte Gunthers Unterthan Nach einem Heergesellen, den er sich bald gewann. Neben Geiselheren sah er Volkern stehn, 1850 Den kunstreichen Fiedler: den bat er mitzugehn, Weil er wohl erkannte seinen grimmen Muth: Er war an allen Tugenden ein Ritter kühn und auch gut.

Sie blieben Antwort schuldig, das war Gernotens Rath. "Ihr sollt uns willkommen sein," sprach Geiselher das Kind, 130 "Und eure Heergesellen, die hier bei euch find: Wir wollen gern euch dienen, ich und die Freunde mein." Da hieß man den Gästen schenken König Gunthers Wein.

Dürft ichs vor meinem Herren, so kämt ihr drum in Noth; Doch müßen wir es laßen, weil er den Streit uns verbot." Da sprach der Fiedelspieler: "Der fürchtet sich zu viel, 2382 Der, was man ihm verbietet, Alles laßen will: Das kann ich nimmer heißen rechten Heldenmuth." Die Rede dauchte Hagnen von seinem Heergesellen gut.

So nehmt mich zur Hülfe und meinen Heergesellen an," Niemand gab ihm Antwort; zornig war sein Muth: 1942 "Pfui, feige Bösewichter," sprach der Degen gut, "Im Schlaf uns zu ermorden, schlicht ihr dazu heran? Das ward so guten Helden bisher noch selten gethan." Bald ward auch die Märe der Königin bekannt 1943 Vom Abzug ihrer Boten: wie schwer sie das empfand!

Werbel der Recken viel bei König Gunthern fand. Der König wohlgezogen zu grüßen sie begann: 1489 "Willkommen, beide Fiedler, die Etzeln unterthan, Mit euern Heergesellen: wozu hat euch gesandt Etzel der reiche zu der Burgunden Land?" Sie neigten sich dem König.

Da sprach der Held von Tronje: "Ich sah sie noch nicht; 1223 Wenn ich sie erschaue, mag ich euch Bericht Wohl geben, von wannen sie ritten in dies Land. Sie wären denn gar fremde, so sind sie gleich mir bekannt." Herbergen hatten die Gäste nun empfahn. 1224 Der Bote hatte reiche Gewänder angethan Mit seinen Heergesellen, als sie zu Hofe ritten.

Daneben steht auch Hagen: die Gäste sind in guter Hut." Da wandten sie sich wieder. Als Volker das ersah, 1937 Zu seinem Heergesellen in Zorn sprach er da: "Nun laßt mich von dem Hause zu den Recken gehn: So frag ich um die Märe Die in Kriemhildens Lehn."

Als sie zu Bechlaren kamen in die Stadt, 1210 Für seine Heergesellen um Herbergen bat Der Wirth mit holden Worten: die gab man ihnen da. Gotelind die reiche den Wirth gar gerne kommen sah. Auch seine liebe Tochter, die Marfgräfin jung, 1211 Ob ihres Vaters Kommen war sie froh genung, Aus Heunenland die Helden, wie gern sie die sah!