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Doch bist du hübsch, und Schönheit war und ist So Adelsbrief als Doktorhut den Weibern. Drum laß uns Freunde sein! Edrita. Verwegener! Man rühmt die feinen Sitten deines Volks, Du aber bist entartet und gemein. Was sahst du wohl an mir, was sprach, was tat ich, Das dich zu solcher Dreistigkeit berechtigt? Und wenn denn auch Leon. Mein Kind, wohl gar ein Tränchen? Hörst du?

Aber vielleicht wird Ihnen eine Ahnung davon aufgehen, daß es ein größeres, ergreifenderes Elend gibt, als das der unbefriedigten, berufslosen Töchter Ihrer Stände; daß außerhalb Ihrer Kreise ein Kampf gekämpft wird, der ernster, heiliger ist als der um den Doktorhut; daß der Schwung der Begeisterung, der Heldenmut der Aufopferung nur dort zu finden ist, wo Männer und Frauen ihre vereinten Kräfte für das eine große Ziel einsetzen: Befreiung der Gesamtheit aus wirtschaftlicher und moralischer Knechtschaft ...«

Ich hatte jetzt so ziemlich meinen Zweck, der mich in jene Stadt geführt hatte, erreicht und gedachte weiter zu gehen. Ich hatte mir aber vorgenommen, vorher noch den Titel eines Doktors der Philosophie auf gerechtem Wege zu erringen. Post exantlata, oder nachdem ich den Doktorhut errungen hatte, gab ich einen ungeheuern Schmaus, wobei manche Seele auf ewig mein wurde.

Was ich heut von dir erflehet, Ist mit Ruhm an mir erfolget, Um dich ward mein Haupt bedecket Mit dem Doktorhut der Rechte. Und nun möchte ich die Ehre Mit dir teilen, Fromme, Holde; Ach, wie auf so selge Wege Hast du, Jungfrau, mich gelocket! Aus dem dunklen Bücherkerker In den Blumensaal der Sonne, Zu der heimlichen Kapelle, In den selgen Klang der Orgel!

Mit der immer verworrener und hoffnungsloser werdenden deutschen Politik mochte ich mir keine Mühe mehr geben, ein Doktorhut war mir gleichgültiger als eine Pfefferdute, etwas für die Menschheit und mich Ersprießliches wollte und mußte ich jedoch unternehmen, zog in eine entlegene Gegend des Landes und unterrichtete Kinder, deren Hauslehrer und Vater wegen des Heckerzuges in der Schweiz herumirrten.

Ich hatte jetzt so ziemlich meinen Zweck, der mich in jene Stadt geführt hatte, erreicht und gedachte weiter zu gehen. Ich hatte mir aber vorgenommen, vorher noch den Titel eines Doktors der Philosophie auf gerechtem Wege zu erringen. Post exantlata, oder nachdem ich den Doktorhut errungen hatte, gab ich einen ungeheuern Schmaus, wobei manche Seele auf ewig mein wurde.

Eines Tages, in der heißen Mittagssonne, schon viele inhaltreiche Jahre sind seither vergangen, sah ich, noch erinnere ich mich dessen deutlich, auf dem menschenbelebten Platz, auf dem ich stand, aus der Masse von vielerlei unbedeutenden Leuten, welche er gewissermaßen mit seiner sonderbaren Erscheinung überragte, einen Mann auftauchen, der ganz in edles, schönes, feierliches Schwarz gekleidet war, eine Art Doktorhut auf dem Kopfe hatte, und einen eleganten Spazierstock beinahe gravitätisch in der Hand trug.

Und sie schieden; sie zum Tempel, Er zu dem Juristenhofe; Sie erfleht ihm Gottes Segen, Er den Doktorhut erobert. Als er austritt hochgeehret Unter der Schalmeien Chore, Wird bei Pauken und Trompeten Ihm drei "Vivat hoch!" erhoben. Doch er blicket allerwegen Nach der Jungfrau dieses Morgens, Ihm will auch der Wein nicht schmecken Bei dem Doktorschmause oben.