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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Diese und ähnliche Mahnungen ergeben sich wirklich aus dem Stück, aber es erscheint mir ganz unmöglich, die ungeheure Wirkung des Lear aus dem Eindruck dieses Gedankeninhaltes zu erklären oder anzunehmen, daß die persönlichen Motive des Dichters mit der Absicht diese Lehren vorzutragen erschöpft seien.
In Gegenwart der Kameraden blieben diese mütterlichen Mahnungen leider erfolglos, und so mancher hatte bereits mit heftigem Anprall den Boden berührt, als ein stämmiger Sklave als Sieger des Tages hervorzugehen schien. Dem jungen Manne waren die vielen Siege so zu Kopfe gestiegen, dass er nach seinem letzten Triumph mit herausfordernden Gebärden einen lauten Juchzer erschallen liess.
Sie legte den Kopf zurück, ähnlich einem Vogel, der zu singen anhebt, drückte das Schnupftuch gegen die Augen und stieß wiederholt einen Wehelaut hervor, dessen Ausdruck aus Protest und Klage gemischt war, worauf sie, ohne sich um irgendeinen Vorübergehenden noch um die Mahnungen ihrer Tochter zu bekümmern, sich ihren Tränen überließ.
Kannst du, Herr, es nachempfinden, wie einem Vater zumute sein muß, der sich innig bemühte, seinen Sohn in seinem Geiste und auf Grund seiner Erfahrungen zu einem guten Menschen zu erziehen, und der nun ansehen muß, wie der Sohn in schlechte Gesellschaft gerät, deren leichtsinnigen Ratschlägen er williger folgt als den gereiften Mahnungen des Vaters?
Indessen war die Zeit für die Mahnungen eines Tanner und Laymann taub. Man marterte und mordete ruhig weiter, und es schien in Erfüllung gehen zu sollen, worauf Laymann in seiner Theol. mor. (L.
Aber ganz nur neugierdehalber komme er auch nicht, er verbinde gerne mit dem Genußvollen das Nützliche und Notwendige, und so möchte er sich denn die Frage erlauben, warum ihm bis heute noch nicht einmal, trotzdem er wiederholt Mahnbriefe geschrieben habe, der Betrag, den die übliche Vermittlungsgebühr ausmache, eingesandt worden sei. Ob seine Briefe und Mahnungen nicht eingetroffen seien?
Gläubiger schickten Rechnungen, dann Mahnungen, dann Drohbriefe, in denen noch der Satz stand: die Zeiten seien schlecht, jetzt brauche jeder sein Geld; dann kurze Mitteilungen, in denen die Pfändung unverschleiert angekündigt wurde. Das hatte die Kriegswitwe, deren Mann doch auf dem Felde der Ehre gefallen war, nicht für möglich gehalten.
Sie war ganz rot im Gesicht, und auf ihrer Stirn, von der das braune Haar glatt gescheitelt zurückgestrichen war, lag eine schwere Falte. Sie ärgerte sich. Zu dumm, diese ewigen Mahnungen und Warnungen! Sie war doch klug genug, auf sich selbst Obacht zu geben!
Schellheim sah, daß der Freiherr die beiden Bilder mit einem gewissen Interesse betrachtete, und er lächelte. »Es sind zwei Mahnungen, Herr Baron,« sagte er. »Ein Appell an die Vorsicht und einer an die Generosität – #»cave«# und #»noblesse oblige«#. Knöpfe die Taschen zu, sagt mir das eine Bild, und knöpfe sie auf, das andre. Jedes zu seiner Zeit. Ich liebe derartige kleine Denkzettel.«
Jetzt war die Reihe an Otto, feuerrot zu werden bis unter die Haare hinauf. Er hatte dem Miezchen unter dem Tisch durch einige deutliche Mahnungen geben wollen, daß es schweigen solle, hatte aber den unrechten Platz getroffen und mit seinem Stiefel des Vaters Bein in erstaunlicher Weise bearbeitet. Das hatte Otto nun entdeckt; er durfte nicht mehr aufschauen.
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