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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Musik von Offenbach. Zola: oder die Freude zu stinken. Zeugniss Renan, der, sobald er einmal ein Ja oder Nein allgemeinerer Art risquirt, mit peinlicher Regelmässigkeit daneben greift. Er möchte zum Beispiel la science und la noblesse in Eins verknüpfen: aber la science gehört zur Demokratie, das greift sich doch mit Händen.
Die Parteien, die ihn bekämpften, adoptirten seine Taktik und die Kunst, Verschwörungen anzuzetteln; sie raffinirten die Verleumdung, die heute allgemein geworden sei und nähmen dem Charakter des Modernen noch das wenige von Noblesse, das ihm verblieben.
Die Noblesse des Fürsten, für die obdachlose Soldateska zu sorgen, wurde von den Landsknechten fürs erste dankbar anerkannt, bei reichlicher Mahlzeit und gespendetem Bier und Wein proklamierten die Kerle jubelnd den kriegerischen Bischof als ihren „Patron“. Die Kunde von solch' guter Aufnahme in Salzburg und der fürstlichen Munificenz lief aber rasch hinaus ins Land, auch nach Bayern, und hatte zur Folge, daß noch mehr versorgungslustige Landsknechte zuströmten, mit ihnen Abenteurer aller Art in Haufen, die alle der noblen „Ritterzehrung“ teilhaft werden wollten und alsbald die Salzburger wegen mancherlei Übelthaten zum Klagen brachten.
Man muss aber diesen Satz historischer Billigkeit mit den Zähnen festhalten und gegen den Augenblick und Augenschein vertheidigen: die europäische noblesse des Gefühls, des Geschmacks, der Sitte, kurz, das Wort in jedem hohen Sinne genommen ist Frankreich's Werk und Erfindung, die europäische Gemeinheit, der Plebejismus der modernen Ideen -Englands.
Ich muß dringendst ersuchen, alle zu Gericht kommenden Parteien, auch widerhaarige Bergbauern, mit größter Höflichkeit zu behandeln. Die Leute haben ein Recht darauf zufolge der überlegenen Bildung, welche den Beamten Noblesse zur unabweisbaren Pflicht macht!“ „Wie Ew. Gnaden befehlen!“ echote der Kanzlist.
Schellheim sah, daß der Freiherr die beiden Bilder mit einem gewissen Interesse betrachtete, und er lächelte. »Es sind zwei Mahnungen, Herr Baron,« sagte er. »Ein Appell an die Vorsicht und einer an die Generosität – #»cave«# und #»noblesse oblige«#. Knöpfe die Taschen zu, sagt mir das eine Bild, und knöpfe sie auf, das andre. Jedes zu seiner Zeit. Ich liebe derartige kleine Denkzettel.«
„Sprich aus, Lamberg, was deine treue Freundesseele so bewegt!“ „Der Schlange Verleumdung ein End' zu machen, ist es hohe Zeit, doch vermeine ich: nicht ein gewaltsam Tritt sei hier am Platze, nein, besser deucht mir ein Akt fürstlicher Noblesse und politischer Klugheit zugleich.“ „Wie? Will der Kapitular dem Erzbischof vorschreiben, was der Fürst und Herr zu thun und lassen habe?!“
Ich bewies, daß ohne des Fürsten Willen es niemals donnern und blitzen müsse, und daß wir schönes Wetter und eine gute Ernte einzig und allein seinen und seiner Noblesse Bemühungen zu verdanken, die in den innern Gemächern darüber sehr weise beratschlage, während das gemeine Volk draußen auf dem Acker gepflügt und gesäet.
Wir aber wollen ihre Noblesse nicht mißbrauchen. Wir gedenken vielmehr sie so zu stellen, daß sie sich zu ihrem eigenen Vortheil für immer an uns fesseln lasse.« »Propositionen proponiren sie so zu stellen, daß sie sich fesseln lasse? Merkwürdig, murmelte Brand und war voll Mißtrauen. Wenn die Unbildung Phrasen drechselte, war sie ihm vollends ein Greuel.
Man würde Jahrhunderte zurückzugehn haben, um diese vornehmste Rasse, die es auf Erden gab, in dem Masse instinktrein zu finden, wie ich sie darstelle. Ich habe gegen Alles, was heute noblesse heisst, ein souveraines Gefühl von Distinktion, ich würde dem jungen deutschen Kaiser nicht die Ehre zugestehn, mein Kutscher zu sein.
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