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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Seit die schöne Frau Kanalinspektor, sorgsam in Sackleinwand genäht, endlich abgegangen war und weitere Promenaden am Hafendamm sich nicht wieder ergiebig erwiesen hatten, war jetzt auch nebenan bei dem kleinen Ole Nissen nichts mehr zu holen. Erneute Bohrversuche bei dem famosen, noblen Putthuhn hatten auch nichts gefruchtet. Seine "Alte" schien ihm nicht sonderlich imponiert zu haben.
Und nicht genug mit all dem Eilen, Hasten, Schaffen und Kommandiertwerden, hatte sie auch noch die frechen Zumutungen der Männer abzuwehren, vom noblen Gentleman, der um Mitternacht besoffen die Stiege hinaufstolperte, bis zum pockennarbigen Bäckerjungen, der nach Tagesanbruch ans Haustor pochte. Viel Arbeit hatte Sara und wenig Schlaf.
Mit Jenuß! Aber e...Farben, siehst du he, Leinwand, Rahmen also...Hä! Was? Nobles Putthuhn!!" Ole Nissen ließ jetzt die schönen, noblen Kronen in seinen Taschen nur so klimpern. "Frau Wach-tel! Frau Wachtell!! Frau Wach-tellll!!!" Das Haus Thienwiebel schwamm wieder in Wonne. Sein Krach war wieder auf eine Weile verschoben. "Hä! Und dies? Ist das Butter? Und dies? Hä? Ist das Schinken? Hä?
In dem alten, noblen München, dem Pocci, Schwind, Spitzweg, Schleich, Lier, Riehl, Kobell, Lachner und manche andere das Gepräge gaben, mußte einer was können, der aus der Reihe hervortreten wollte, und sie alle, die etwas konnten, waren vornehm und hätten sich das laute Geschrei der Markthelfer verbeten.
Er war viel in der Welt herumgekommen, war immer vierspännig gefahren, wie er versicherte, und trug noch einen Rest von noblen Manieren und gravitätischem Benehmen zur Schau. Er kannte alle Hehler der großen Städte, verachtete die Juden und liebte den Kaviar. Er hatte dem Herzog von Nassau eine Mätresse abspenstig gemacht und einen Reichshofrat um zehntausend Taler betrogen.
Tobler lachte und sagte: »Das sind Kunststücke, mein lieber Marti, aber man muß sich in Gottesnamen zu helfen wissen. Schreiben Sie das nur auch gleich meinem noblen Herrn Bruder, das von Ihrem rückständigen Gehalt. Und dann wollen wir beide jetzt sehen, ob die Dinger einschlagen, oder nicht. Meine Mutter wird schon müssen. Andernfalls
Denn dies hätten die Seldwyler nicht anders getan; sie huldigten vielmehr dem Spruch: Alles zu seiner Zeit! und wenn sie mit wenig Mühe das Schauspiel eines nach ihren Begriffen noblen Balles geben oder genießen konnten, warum sollten sie es unterlassen?
Die Enkelin des noblen Lebrecht Kröger erglühte in Bewunderung für Armgards Adel, und im geheimen dachte sie manchmal, daß für sie selbst dieses prächtige »von« eigentlich viel besser gepaßt haben würde, denn Armgard, mein Gott, sie wußte ihr Glück nicht einmal zu schätzen, sie ging umher mit ihrem dicken Zopf, ihren gutmütigen blauen Augen und ihrer breiten mecklenburgischen Aussprache und dachte gar nicht daran; sie war durchaus nicht vornehm, sie machte nicht den geringsten Anspruch darauf, sie hatte keinen Sinn für Vornehmheit.
Beleidigt schnellte er durch das Coupé, tauchte unter die Sitze, kehrte ihr den Rücken zu. Sie beobachtete ihn entzückt. Plötzlich scharrte er, giftig ausspeiend, die Sachen zusammen, legte das Armband mit einer noblen Geste offen um sein linkes Handgelenk. Sie bat ihn um ihren Handschuh, schwebte duftend voran; der Trauerschleier wallte um sie; Arm in Arm verließen sie den Bahnhof.
Da kam ihm Tobler, mit einem wahrhaft noblen neuen Anzug bekleidet, entgegen und erklärte ihm, daß er heute mit Frau und Kindern ausreisen wolle. Man könne nicht immer zu Hause sitzen, und der Frau müsse man auch einmal eine Freude gönnen. Was Joseph beträfe, so werde der wahrscheinlich, wie Tobler denke, nach der Stadt fahren, um seine dortigen Freunde aufzusuchen.
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