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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Er war vertraut mit dem Fühlen und Denken aller Verlorenen, Irrenden, Geplagten und Duldenden an allen Enden und Ecken der Erde. Er kannte die Lasterhaften, die Mörder, die Diebe, die Hehler, die Geknechteten, die Einfältigen, die Erglühten, die stummen Unverdrossenen. Für ihn zogen sich Fäden von der Küste des indischen Ozeans bis zu den Palästen europäischer Metropolen.
»Ich, Graf Arahad von Asta, des Aramuth Sohn, aus der Wölsungen Edelgeschlecht,« fuhr der junge Gote mit einem anmutigen Erröten fort. »Zwar bin ich nicht versippt mit der Getöteten: allein die Männer ihrer Sippe, Theodahad voran, ihr Vetter und ihr König, erfüllen nicht die Pflicht der Blutrache; ist er doch selbst des Mordes Helfer und Hehler.
Der Stoff hatte für dreizehn Mützen gereicht, zwölf waren abgeliefert worden und die dreizehnte wurde als Extraprofit dem ersten Besten verkauft, der eine Reisekappe zu erstehen wünschte. Der promenierte dann als Signalmann und unfreiwilliger Hehler einer Bande von Taschendieben auf den Boulevards.
Er war viel in der Welt herumgekommen, war immer vierspännig gefahren, wie er versicherte, und trug noch einen Rest von noblen Manieren und gravitätischem Benehmen zur Schau. Er kannte alle Hehler der großen Städte, verachtete die Juden und liebte den Kaviar. Er hatte dem Herzog von Nassau eine Mätresse abspenstig gemacht und einen Reichshofrat um zehntausend Taler betrogen.
Ein Bauer rief: »Jetzt gibt's nichts mehr zu hehlen dahier, du Hehler.« Ein anderer lockerte den Mist mit einer Gabel: »Zu essen, Herr Wirt, dahier! Kuhfleisch, laßt euch schmecken, Lammbraten, da, fetter Schinken, Schinken mit Tunke.«
Wenn du hier in der Stadt Hehler hast, so wirst du schon erfahren haben, daß Vorbereitungen getroffen werden, um morgen gegen die Räuber vorzugehen. Das ist aber alles leerer Schein, um dich zu täuschen.
Daß hierdurch eigentlich das ganze Städtchen an dem Betruge gegen die herbeigeschleppten Opfer beteiligt wurde und daß jedermann, der von diesen Gaunereien wußte, sich, streng genommen, als Hehler zu betrachten hatte, das leuchtete keinem Menschen ein.
Ich gebe das, was das Lokal und die Annoncen kosten, ich gebe Ihnen eine Entschädigung dafür, daß Sie Ihre Zeit mir nutzlos geopfert haben. Sie mögen dann verfahren, wie Sie es zu verantworten vermögen. Ich will kein Hehler dieses Verrats und dieser Unehre sein!“
Ich will es wagen Allein, wie leid würde mir es sein, wann ich ihm unrecht täte. Mein Freund, habt Ihr nicht meine Dose gesehn? Ich vermisse sie. Martin Krumm. Was ist das für eine Frage? Kann ich etwas dafür, daß man sie Ihnen gestohlen hat? Für was sehen Sie mich an? für den Hehler? oder für den Dieb? Der Reisende. Wer redt denn vom Stehlen? Ihr verratet Euch fast selbst Martin Krumm.
Alle Lobredner weisen mit Emphase auf die unbedingte Sittenreinheit und Gesetzestreue der Juden hin, als ob kein Jude zu irgendwelcher Zeit ein Wässerchen getrübt habe. Dabei waren zum Exempel unter den Räuberbanden, die zwischen 1750 und 1820 die Gegenden Mitteldeutschlands und des Niederrheins unsicher machten, Juden in erklecklicher Menge, Diebe, Hehler und Späher.
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