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Aktualisiert: 2. Mai 2025
So setzten denn die Eltern den lebhafteren Glanz der Augen, die schnellere Beweglichkeit der immer von einer inneren Unruhe geplagten Tochter als wohlthätige Wirkung auf Rechnung dieser Spaziergänge, ohne zu ahnen, wie sehr sie, wenn auch im andern Sinne, recht hatten.
So blieb dem armen, von Mäusen geplagten Südfrüchtenhändler nichts übrig, als sich um Mitternacht, zur Stunde der Maus, in den Ladenraum zu begeben und, versehen mit einem Stock, seine Fruchtkörbe selbst zu bewachen und durch Händeklatschen und Fußstampfen die eindringenden Mäusescharen zu verjagen.
Von der Einnahme der Geistlichkeit, die herrlich und in Freuden leben wollte und viel verbrauchte, ging nur ein kleiner Teil in die päpstliche Schatzkammer; und deshalb wird die Angabe dieser Summe den allerbesten Maßstab dafür abgeben, was dem schon ohnehin genug geplagten Volk von den Pfaffen abgeschwindelt wurde.
Ihr habt ein so großes Mitleid mit der Seele des Droschkenfuhrmanns und sorgt für seinen Kirchgang, schenkt ihr ihm dann auch, dem geplagten, an seine Karre gebundenen Menschen, einen Erholungstag? Spannt ihr ihn einmal aus seinem Joche aus und errichtet einen Aktienverein zu einer Mittagsfreude, zu einer Nachmittags-Belustigung?
Sie sind Erkämpftheiten, Ersiegtheiten, nicht faule Geschenke, sie sind nicht jenes Ausruhen, jener Friede, den die Geplagten und Gemarterten als Höchstes ersehnen, sondern Seligkeiten der Kraft, des außerordentlichen Vermögens, alles irdische Große und Herrliche ist zugleich Seligkeit Gottes.
Sentimentalität ist wohl auch eine der Verirrungen des der positiven Religion entfremdeten Gemüthes und findet sich häufig genug bei den weichherzigen und geplagten Kindern des Volkes, welche außer dem Kalender, der Bibel oder einem Gebetbuche sammt einigen Volksschriften und Liedern niemals ein Buch lesen!
Er war vertraut mit dem Fühlen und Denken aller Verlorenen, Irrenden, Geplagten und Duldenden an allen Enden und Ecken der Erde. Er kannte die Lasterhaften, die Mörder, die Diebe, die Hehler, die Geknechteten, die Einfältigen, die Erglühten, die stummen Unverdrossenen. Für ihn zogen sich Fäden von der Küste des indischen Ozeans bis zu den Palästen europäischer Metropolen.
Von mathematischen, geographischen, geschichtlichen oder naturwissenschaftlichen Kenntnissen war bei Einzelnen Manches hängen geblieben, doch die Mehrzahl hatte Grund genug, den Sokrates als Heiligen zu ehren, weil dieser die Weisheit in das Nichtswissen, somit in die starke Seite unserer geplagten Gelehrtenschüler, setzte. Von philosophischer Vorbildung will ich schweigen.
Eines Tages gesellte sich zu dem geplagten Manne ein schönes äthiopisches Mädchen, setzte sich auf seinen Schoß und reizte ihn so sehr, dass er wirklich glaubte zu tun, was jeder nicht so heilige Mann in seiner Lage unfehlbar getan haben würde.
Nun wißt ihr vielleicht alle, daß unter den vielen Geplagten, die in der harten Schule des Lebens müde und krank geworden, hier in dieses schöne Tal kommen, um Ferien zu machen, einer daherhumpelte, von langer, langer Reise, auf der er Arbeit und Mühe in erträglichem Maße, Verkennung und Not in Überfülle, echtes Glück und wahre Freude aber wenig fand.
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