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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Das Mädchen fühlte sich geehrt durch diese Annäherung einer halbgeistlichen Frau, die weit herumgekommen war und voll Weltkenntnis schien; sie führten sogleich ein langes und vertrautes Gespräch, als ob sie seit Jahren bekannt wären, und beim allgemeinen Aufbruch bat Küngolt ihren Vater, er möchte Violanden in sein Haus berufen, dasselbe zu besorgen, denn sie selbst fühle sich noch zu jung und unerfahren dazu.
So flieht vor dem Mann. Könnt Ihr lesen? Fiesco. Eine kurzweilige Frage. Du bist bei manchem Cavalier herumgekommen. Hast du was Schriftliches? Mohr. Euren Namen bei armen Sündern. Fiesco tritt vor einen Spiegel und schielt über das Papier. Sachte, Canaille! Teufel Bitt' um Vergebung. Stephano! Drullo! Antonio! Höllische Büberei!
Hierdurch betroffen, sah Diederich sie an. Sie zwinkerte. Er wollte eine Frage stellen; aber er hatte den Mut verloren. Kurz vor Netzig fragte Fräulein Daimchen: „Und Ihr Herz, Herr Doktor, ist noch frei?“ „Um die Verlobung bin ich noch herumgekommen.“ Er nickte gewichtig. „Ach! Das müssen Sie mir erzählen“, rief sie.
Zu meiner Herzenserleichterung muß ich hier das Geständnis ablegen, daß ich mich nirgends beklommener gefühlt habe als in den französischen Häfen und zu Bordeaux insonderheit. Denn wie weit ich auch in der Welt herumgekommen, so habe ich doch in keiner Nation so viel List, Betrug und Ränke gefunden als unter den Franzosen.
Dieser Mann mußte weit in der Welt herumgekommen sein, denn er konnte auf französisch, italienisch, ungarisch fluchen, seinen Bart aber trug er ungarisch, er hatte ihn nämlich mit Pech so zusammengedreht, daß er wie zwei eiserne Stacheln auf beiden Seiten der Nase eine Spanne in die Luft hinausstarrte.
Er sei in seiner Jugend weit herumgekommen, sagte er, aber schließlich habe er gefunden, daß sich in Paris am besten leben lasse. »O, ja, Paris ist stets das mehr oder weniger Gegebene,« sagte die Baronin mit einem unterdrückten Seufzer und einem verschmitzten Ausdruck, der sie allerliebst kleidete.
Junggesellen, merkt es Euch. Eine Frau der Neuzeit, die in der halben Welt herumgekommen ist und so manches erlebt hat, wird eine viel bessere Gattin, eine liebevollere Freundin und ein treuerer Gefährte sein, als jene Mädchen, die einander so ziemlich gleichen, deren erste Erfahrung Ihr seid und die enorme Ansprüche an Eure Liebe und Geduld stellen. Ihr werdet vielleicht sogar ein auf Romanlektüre gegründetes Ideal verwirklichen müssen, und das wird Euch sehr lästig fallen, liebe Freunde! Die erfahrene Frau kennt die Männer gründlich, sie erwartet nicht mehr von Euch, als Ihr ihr geben könnt. Sie wird Eure Tugenden aufs Höchste schätzen und sich so gut als möglich mit Euren Untugenden abfinden. „Aber sie hat so schrecklich geflirtet“, sagt Ihr. Gut. Um so besser. Dann ist es wahrscheinlicher, daß sie es nach der Verheiratung nicht tun wird. „Aber zum Teufel mit allem anderen sie ist von anderen Männern geküßt worden“, wendet Ihr ein. Ganz gut, dann hat sie kein Bedürfnis nach weiteren Erfahrungen dieser Art und wird ihre Lippen nie wieder einem anderen Mann bieten, sobald sie die Eure geworden ist. „Wie können Sie dessen sicher sein?“ „Ja, das gehört zu dem großen Risiko der Ehe. Wie kann denn sie sicher sein, daß Ihr euer letztes Verhältnis hattet?“ .
Er streckte nämlich die Hand aus und rief dem Heizer zu: »Kommen Sie her!« mit einer Stimme, fest, um mit einem Hammer darauf zu schlagen. Jetzt hing alles vom Benehmen des Heizers ab, denn was die Gerechtigkeit seiner Sache anlangte, an der zweifelte Karl nicht. Glücklicherweise zeigte sich bei dieser Gelegenheit, daß der Heizer schon viel in der Welt herumgekommen war.
Es zeigte sich auch, daß Axel über eine feine und umfassende Bildung verfügte; er war viel in der Welt herumgekommen, beherrschte ein halbes Dutzend Sprachen und war erstaunlich belesen, so daß Hedda im Gespräche mit ihm zu öfterem ein gewisses Schamgefühl über ihren eignen Mangel an Wissen überschlich.
Komme von Italien her und habe manches Schöne und Herrliche gesehen,« plauderte der junge Mann. »Bin meines Zeichens ein Maler und weit herumgekommen, um zu studieren und zu lernen.« »Erzählt mir von Eurer Fahrt,« bat der Schulmeister, dessen Herz hoch schlug, sobald er von fremden Ländern hörte.
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