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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Er war in der Welt herumgekommen. Er erzählte von Berlin, Wien, Straßburg, von seiner Soldatenzeit, seinen Liebschaften, den Festlichkeiten, die er dereinst mitgemacht hatte. Dann war er wieder ganz der alte Schwerenöter, und zuweilen, im Garten oder auf der Treppe, faßte er Emma um die Taille und rief aus: »Karl, nimm dich in acht!«
Ich bin später da und dort herumgekommen. Ich habe allerhand Augen gesehen, kannst du mir glauben: solche nicht wieder. Für diese Augen hätte nichts da sein müssen, die hattens in sich. Du hast von Venedig gehört? Gut. Ich sage dir, die hätten Venedig hier hereingesehen in dieses Zimmer, daß es da gewesen wäre, wie der Tisch.
Oder seid Ihr gar schon Ehefrau, gern will ich's glauben! Hab' meiner Lebtag' so schönes Haar und Gesicht nicht gesehen und ich leb' schon lang! Freilich, viel herumgekommen bin ich nicht, allweil oben in der Einöd' und um meinen Brummbären besorgt, der ist aber die gute Stund' selber und mit dem Beißen hatt' es nie Gefahr!“
Sie war viel in der Welt herumgekommen, wußte in anregender Weise davon zu erzählen und interessierte sich doch auch für den Familienkreis, in den sie nun eingetreten war. Deutlich war zu bemerken, daß sie sich von Frau Pfäfflings sinnigem Wesen angezogen fühlte, daß sie Verständnis hatte für des Hausherrn originelle Lebhaftigkeit und Anerkennung für der Kinder Bescheidenheit.
So sentimental war ich aber nicht, um dem neuen „Etablissement“ auszuweichen; dazu war ich denn doch zu weit in der Welt herumgekommen und hatte zu viel Schifflein scheitern sehen, um so eine Unglücksstelle feig zu umsegeln. Ich kehrte in dem „Etablissement“ ein. In der großen Glasveranda waren drei Kellner und ein Gast anwesend.
In der Küche stellte ich mich auch an wie ein Tölpel, sagte sie, und doch hinge vom Kochen das Glück der Ehe ab, und daß sie große Stücke darauf hielt, danke ich ihr noch tagtäglich, wenn mein Mann sagt, in den feinsten Hotels von Wien und Prag schmecke es ihm nicht so gut wie zu Hause, und doch ist er weit herumgekommen und versteht sich darauf.
»Da seid ihr! Da seid ihr, ihr Glücklichen, die ihr so weit herumgekommen seid! Habt ihr das Haus gesehen: auf Säulen ruht sein Dach?... Gerda, du bist noch schöner geworden, komm, laß mich dich küssen ... nein, auch auf den Mund ... so! Guten Tag, alter Tom, ja, du bekömmst auch einen Kuß. Marcus hat gesagt, es sei hier alles sehr gut gegangen unterdessen. Mutter erwartet euch in der Mengstraße; aber zuvor macht ihr es euch bequem ... Wollt ihr Tee haben? Ein Bad nehmen? Es ist alles bereit. Ihr werdet euch nicht zu beklagen haben. Jacobs hat sich angestrengt, und ich habe auch getan, was ich konnte
Schlupps fuhr indes in die Welt hinein, machte sich gute Tage und sparte nicht an Geld; denn er meinte, der Beutel lange ewig. Eines Tages aber sah er, daß nur noch wenige Goldstücke darinnen waren und er sehen mußte, sich Geld zu verschaffen. Er war indeß schon ein gut Stück in der Welt herumgekommen, denn mit Wagen und Pferden ging es schneller als auf Schusters Rappen.
»Meint Ihr denn wirklich, es gebe kein Mittel, Euch zur Vernunft zu bringen, wenn Ihr so eigensinnig bei Eurem unvernünftigen Tun beharren wollt?«, sagte der Herr Pfarrer jetzt ein wenig eifrig. »Ihr seid weit in der Welt herumgekommen und habt viel gesehen und vieles lernen können, ich hätte Euch mehr Einsicht zugetraut, Nachbar.«
Nichtsdestoweniger ist er in meinen Augen ein Mann von Bedeutung, ich habe keinen in meiner Bekanntschaft, der weiter herumgekommen wäre als er . . . und etwas Exotisches weht um ihn, wenn er sagt: »Ja, in Veracruz!« und ich ihn pflichtgemäß frage, was es denn an diesem Orte gegeben habe, und er dann seinen einzigen Witz macht: »Ja, in Veracruz, da hams keinen so guten Sliwowitz g'habt wie hier.« . . . Ich bin gehalten, darüber zu lachen, darf es mir mit ihm nicht verderben.
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