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In der alten, hohlen Buche ist Strix erwacht und erscheint mit blinzelnden Lichtern in ihrer Tür. Sie sitzt da und schielt ... hinauf zu dem Mond und zu den Sternen, und hinab auf ihre eigenen schweißbefleckten Fänge! Ihr Blick hat einen harten und strengen Ausdruck bekommen.

Bettler werden wir, wenn das noch länger währet. Er ißt und schielt auf das, was er dem Weibe gab; Es schmeckt der guten Frau: dieß ist genug: Deckt ab! Ein Mann, der mehr besitzt, als oft kein Prinz besessen, Ißt sich nicht satt und läßt sein Weib nicht satt sich essen? Nichtswürdiger Cleant, du solltest glücklich seyn? Du, deines Schatzes Knecht? Nein, er ist deine Pein.

Jetzt leckt man an den Finger halt Und hält ihn hoch geschwind. Die Seite, wo der Finger kalt, Von daher weht der Wind. Er liebte sie in aller Stille. Bescheiden, schüchtern und von fern Schielt er nach ihr durch seine Brille Und hat sie doch so schrecklich gern. Ein Mücklein, welches an der Nase Des schönen Kindes saugend saß, Ertränkte sich in seinem Glase. Es schmeckt ihm fast wie Ananas.

Erny. Das anzuhören ziemt mir nicht. O ja; Die eine läßt sich trauen einem Greise, Mit grauem Bart und Haar, ein schlottrig Scheusal, Voll Launen, abgeschmackt, zum Tollhaus reif; Doch ehrt und liebt sie ihn. Erny. Sie ehrt und liebt ihn! Otto. Wenn je und dann sie schielt nach hübschen Jungen, Minutenlang mit ihrem Blick verweilt, Je, Neugier! Ei, zum Sehn ward uns das Auge! Wie?

So geh, geh wenigstens ihn anzuhalten; Ihn wenigstens mit deinen Augen zu Begleiten. Geh, ich komme gleich dir nach. Fünfter Auftritt Szene: ein Platz mit Palmen, unter welchen der Tempelherr auf und nieder geht. Ein Klosterbruder folgt ihm in einiger Entfernung von der Seite, immer als ob er ihn anreden wolle. Tempelherr. Der folgt mir nicht vor langer Weile! Sieh, Wie schielt er nach den Händen!

Vorn flüstern die beiden. Armand hockt hinter ihrem Rücken unter dem runden Dach, schielt über ihre Schultern, prüft ihre Uniformen. Sie flüstern schärfer.

Wahrhaftig so heisse ich Den, der in götterlose Wüsten geht und sein verehrendes Herz zerbrochen hat. Im gelben Sande und verbrannt von der Sonne schielt er wohl durstig nach den quellenreichen Eilanden, wo Lebendiges unter dunkeln Bäumen ruht. Aber sein Durst überredet ihn nicht, diesen Behaglichen gleich zu werden: denn wo Oasen sind, da sind auch Götzenbilder.

Wenn sie früh in die Schule gehn, Ein Kleinster bleibt begehrlich stehn, Ein zweiter stellt sich daneben auf Und schielt mit ihm zum Bäumchen hinauf, Möchten gerne von den Syringen Ein Zweiglein mit in die Klasse bringen.

Aber alles hat seine Grenzen. Père Lachaise wankte sichtlich dem Grabe zu, und Ludwig wollte denn doch nicht an seinem geistlichen Vater zum Mörder werden. "Madame", fuhr der König fort, "mein neuer Beichtiger hat keine Schönheit und Gestalt: eine Art Wolfsgesicht, und dann schielt er.

Sie tat, als käme sie nur so von ungefähr; Allein sie kam mit Fleiß, weil sie ihn sprechen wollte, Und er verwegen sein, und sie recht herzen sollte. Denn Mädchen, wenn sie gleich das Dorf erzogen hat, Sind wie die Mädchen in der Stadt. Hanns zieht die Schöne sanft zu sich ins Grüne nieder, Lobt ihren neuen Latz, schielt öfters auf ihr Mieder, Fast wie ein junger Herr.