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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Siehe, wie jede deiner Tugenden begehrlich ist nach dem Höchsten: sie will deinen ganzen Geist, dass er ihr Herold sei, sie will deine ganze Kraft in Zorn, Hass und Liebe. Eifersüchtig ist jede Tugend auf die andre, und ein furchtbares Ding ist Eifersucht. Auch Tugenden können an der Eifersucht zu Grunde gehn.

Der Dichter nimmt Etwas von der Lust des Denkers beim Finden eines Hauptgedankens vorweg und macht uns damit begehrlich, so dass wir nach diesem haschen; der aber gaukelt an unserm Kopf vorüber und zeigt die schönsten Schmetterlingsflügel und doch entschlüpft er uns.

Ich mache mir nichts aus der schmachtenden Orientalin, ich mache mir aus keiner was, es ist nur Begehrlichkeit, und nur lahme Seelen sind begehrlich. Meine Seele ist lahm, Agathe, sie muß geheilt werden. Ich werde meinen Aufenthalt verändern. Wohin ich gehe, kann ich noch nicht sagen; wann ich zurückkehre, kann ich auch nicht sagen. Hab Geduld und vergiß für einige Zeit deinen Sylvester

Der alte Gauner, der begehrlich Geprüft ihr stattliches Gewicht Und merkte, daß der junge Fant Von seinem Schatze nichts verstand, Gab ihm, damit nicht vorm Verkauf Er etwas noch davon erfahre, Geschwind ein Goldstück für die Ware.

Von der Küche drangen Bratengerüche herein, und überdies roch es nach Kastaniengemüse. Peter lächelte begehrlich und dann runzelte er die Stirn, in Sorge, daß die Mutter zu wenig davon kochen würde wie neulich. Diese Sorge beunruhigte ihn so sehr, daß er beschloß, in die Küche zu gehen. Aber als er den Fuß über die Schwelle der Küchenthür setzte, blieb er erschrocken stehen.

Wie Gösta Berling so dasteht zwischen dem nassen Erlengestrüpp auf dem sumpfigen Boden, ist es ihm, als wenn ihn jemand über und über mit Rosen bestreue. Er watet bis an die Knie in Rosen, sie schimmern im Dunkeln vor seinen Augen, begehrlich atmet er ihren Duft ein. »Ist es wirklich geschehenwiederholt sie.

Ja, ihn selbst hatte dieser Duft förmlich durchtränkt in diesen letzten Monaten, so daß er ihn plötzlich verspürte, wenn er eines seiner Kleidungsstücke zur Hand nahm... Er wurde ihn nicht mehr los, diesen Duft, der ihn überall umgab, wo er ging und stand lockend, begehrlich, geheimnisvoll und aufreizend wie sie selbst, so daß er an sie denken mußte ohne Aufhören.

Es war Aussprache, Bekenntnis, Befreiung von einem Alp, der meine Jugend zermalmt hatte. Für viele in Verwandlung Begriffene war es Mitbefreiung, und sie fühlten sich bestätigt. Ich trat von Anfang an mit offenem Visier auf, das gewann mir Unentschiedene und Mutlose; manche wandten sich mir begehrlich fordernd zu, umsturzlüstern und gaben sich als Jünger, doch konnte ich ihre Erwartungen nicht erfüllen, da ich nicht im Geleise blieb, das sie mir vorgezeichnet hatten. Andere lästerten; ich galt ihnen als Abtrünniger, sie liebten in diesem Bezug keinerlei

Der Kutscher ließ die Pferde laufen, und das leichte Fuhrwerk sauste geschwind die breite Allee hinab und mit gleicher Geschwindigkeit flogen zurückkommende Wagen an ihnen vorbei. Wunderschöne Frauengesichter tauchten auf und Arnolds Mund öffnete sich begehrlich.

Was hier der in Dumpfheit noch Befangene, naiv begehrlich, und doch bescheiden von dem teuflischen Professor verlangt, das klingt ganz ähnlich dem, was am Schluß der bereits im Fragment enthaltenen Vertragsscene, wenn auch im andren Tone und dem Denken und Fühlen des Mannes entsprechend umgebildet, vom Teufel Faust selbst fordert.

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