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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Eines Tages fütterte ich ihn gerade mit einigen Ueberbleibseln, die ich vor der Küchenthür gefunden hatte, als der Herr vorüber kam und sagte, ich füttere den Hund auf seine Kosten, und das könne er nicht ausführen, daß jeder Neger seinen Hund halte. Er befahl mir, ihm einen Stein an den Hals zu binden und ihn in's Wasser zu werfen.« »O Georg, Du thatest es doch nicht?«
Von der Küche drangen Bratengerüche herein, und überdies roch es nach Kastaniengemüse. Peter lächelte begehrlich und dann runzelte er die Stirn, in Sorge, daß die Mutter zu wenig davon kochen würde wie neulich. Diese Sorge beunruhigte ihn so sehr, daß er beschloß, in die Küche zu gehen. Aber als er den Fuß über die Schwelle der Küchenthür setzte, blieb er erschrocken stehen.
„Wer denn?“ warf die Pastorin leicht hin, ging, das Messer noch in der Hand, an die Küchenthür und guckte um die Ecke. Aber sie prallte zurück, als sie Tankred von Brecken vor sich sah.
Und da sich die Jeschke von guten Beziehungen zur Dorfpolizei nur Vortheile versprechen konnte, so wurde sie trotz aller sonstigen Zurückhaltung immer mittheilsamer und erzählte dem Gensdarmen Neues und Altes, namentlich auch das, was sie damals, in der stürmischen November-Nacht, von ihrer Küchenthür aus beobachtet hatte.
»Du gehst nich? warum nich?« »Et spökt.« »Wo?« »Unnen ... Unnen in'n Keller.« »Junge, bist Du verrückt? Ich glaube, Dir steckt schon der Mitternachtsgrusel im Leibe. Rufe Jakob. Oder nein, der is schon zu Bett; rufe Male, die soll kommen und Dich beschämen. Aber laß nur.« Und dabei ging er selber bis an die Küchenthür und rief hinaus: »Male«. Die Gerufene kam. »Geh in den Keller, Male.«
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