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Aktualisiert: 5. Mai 2025
»Ach, nicht viel Besondres,« sagte die Libyerin, – »komm, Glauke,« fuhr sie fort, indem sie die blendend weiße golddurchwirkte Chlamys aus der Kleiderpresse nahm und sorgfältig auf den Armen ausgebreitet hielt, bis die Gerufene ihr sie abnahm, mit Einem Wurf der Kaiserin in den schönsten Falten über die Schulter schlug, mit dem weißen Gürtel zusammenfaßte und das eine Ende mit einer Goldspange, die einst die Taube der Venus, jetzt aber im Gegenteil den heiligen Geist darstellte, über der weißen Achsel befestigte.
»Du trägst einen berühmten Namen, aber du hast mit demjenigen, der ihn früher trug, nichts gemein. Bill!« »Sir!« antwortete der Gerufene. »Kannst du eine Wunde verbinden?« »Das nicht, Sir, aber ein Loch verknüpfen, das kann ich wohl.« »Knüpfe es ihm zu!« Der Grieche wurde von dem Engländer verbunden.
Dabei war der Leserin allerdings entgangen, wie ihre Schwester keinen Blick von ihr verwandt hatte, obgleich sie sich erregt hin und her warf. »Willst du jetzt schon deine Medizin nehmen?« fragte die Gerufene willig, indem sie die Zeitung hinlegte.
Auch das Bett hinter ihr spiegelte sich in der Scheibe und jetzt – täuschte sie sich? nein, die Kissen bewegten sich, die magere Gestalt richtete sich auf, und ein paar umflorte, düster umschleierte Augen starrten nach ihr hin. »Hed – wig,« stöhnte etwas. Die Gerufene flog zu Else hin und ergriff ihre Hand, die Kranke schaute sie gläsern an, als suche sie sich zu besinnen.
Die Senatspartei konnte, ausser auf die Sullanischen Veteranen, deren buergerliche Existenz durch Lepidus bedroht ward, zaehlen auf das von dem Prokonsul Catulus unter die Waffen gerufene Heer; und auf die dringenden Mahnungen der Einsichtigen, namentlich des Philippus, wurde demgemaess die Verteidigung der Hauptstadt und die Abwehr der in Etrurien stehenden Hauptmacht der Demokratenpartei dem Catulus vom Senat uebertragen, auch gleichzeitig Gnaeus Pompeius mit einem anderen Haufen ausgesandt, um seinem ehemaligen Schuetzling das Potal zu entreissen, das dessen Unterbefehlshaber Marcus Brutus besetzt hielt.
Der Gerufene drehte sich, wie von einer Natter gestochen, nach der Stimme um und erkannte zu seinem Entsetzen den schweigsamen Mann aus der Post von Gidelsbach, der, ihm freundlich und ganz zutraulich winkend, mit dem halben Leibe aus dem Coupéfenster lehnte.
Sie kam näher und näher und erblickte nun auch uns. »Er ist es,« meinte Halef, legte die Hände wie ein Sprachrohr an den Mund und rief: »Omar Ben Sadek, eile herbei!« Der Gerufene verdoppelte seine Schritte und stand bald vor uns. Er erkannte den Freund seines Vaters. »Sei willkommen, Halef Omar!« »Hadschi Halef Omar!« verbesserte Halef. »Verzeihe mir!
"Die Sache wird nicht arg werden!" tröstet der Duckmäuser, der von der Hobelbank unter dem Vorwande, eine Säge zu holen, herüber gesprungen ist. "Meinethalben, im schwarzen Loch kann ich schlafen und brauche nicht zu arbeiten!" murmelt der Gerufene und eilt fort.
»Du gehst nich? warum nich?« »Et spökt.« »Wo?« »Unnen ... Unnen in'n Keller.« »Junge, bist Du verrückt? Ich glaube, Dir steckt schon der Mitternachtsgrusel im Leibe. Rufe Jakob. Oder nein, der is schon zu Bett; rufe Male, die soll kommen und Dich beschämen. Aber laß nur.« Und dabei ging er selber bis an die Küchenthür und rief hinaus: »Male«. Die Gerufene kam. »Geh in den Keller, Male.«
Doch nun fiel ihm der Grund seines Besuches wieder ein, den er während des Gespräches ganz vergessen hatte. Berta sprang mit einem Schrei der Freude auf, als ihr der Vetter die Nachricht von dem Abendtanz mitteilte. "Marie, Marie", rief sie in hellen Tönen, daß die Gerufene bestürzt herbeieilte. "Marie, ein Abendtanz auf dem Rathaus!" rief die beglückte Berta.
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