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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Auch das Bett hinter ihr spiegelte sich in der Scheibe und jetzt – täuschte sie sich? nein, die Kissen bewegten sich, die magere Gestalt richtete sich auf, und ein paar umflorte, düster umschleierte Augen starrten nach ihr hin. »Hed – wig,« stöhnte etwas. Die Gerufene flog zu Else hin und ergriff ihre Hand, die Kranke schaute sie gläsern an, als suche sie sich zu besinnen.
Wachsende Unruhe umflorte seinen Blick. »Ja, hier hat das Fatum einen unentwirrbaren Knoten geschürzt,« entgegnete er, fühlte aber, wie matt und künstlich die Floskel klang. Agathe schwieg. Die Nacht war so heiß, daß Sylvester, im Bette liegend, nicht einschlafen konnte. Die Uhr in der Bibliothek schlug zweimal, als er sich erhob und seine Kleider anzog, um in den Garten zu gehen.
Er tut mir leid, in der Tat, obwohl ich ihn nie mit Augen gesehen habe. Sie stiegen unter einem großen Andrang nebeneinander die schwarzverhangene Treppe hinauf, von deren Höhe das umflorte Wappen des Hauses Venier heruntersah und statt jedes Pförtners der Menge Stille gebot.
Sollte sie sich weiden an seiner Vergangenheit und ihn mit Mist bewerfen er stand hier bei seiner Mutter und sah sich ins umflorte Auge, nahm ihren Arm und war rein, erlöst, befreit. Endlich brannten, entbrannte er in Tränen, den müden Kopf bettend auf ihre Schulter. »Ich kehre zurück von wo ich ausgegangen es ist noch nichts und niemals ein Mensch verloren.
Wie schön, wie wohltuend ist eine Aussicht von einem hohen Berge. Der Blick schweift in die weite, umflorte, helle Ferne und steigt nieder in die wohllüstige, göttlich-schöne Tiefe. Wundersames Blau war am Himmel. Der Himmel zerfloß in süßem Blau, war ganz getränkt von Blau.
So kam es, daß der Chevalier mit dem Kapuziner alleinblieb, der sein Brevier aus einer Tasche seiner Kutte zog und, die langbewimperten Lider über die umflorte Flamme seiner Augen senkend, still für sich zu lesen anhub.
Denn es geziemt der Wittwe, die den Gatten Verloren, ihres Lebens Licht und Ruhm, Die schwarz umflorte Nachtgestalt dem Aug Der Welt in stillen Mauern zu verbergen; Doch unerbittlich allgewaltig treibt Des Augenblicks Gebieterstimme mich An das entwohnte Licht der Welt hervor.
Die eigentümlich wächserne Haut, das hektische Lippenrot, der umflorte, ja kahle Blick, die Stimme, die keine Begleittöne der Seele hatte, die harten, dringlichen Gebärden, die niedrig-sinnliche Erfahrenheit, die sich in der Bewegung jeder Körperlinie verriet und die fast nur Frauen, auch die keuschesten, an Frauen zu wittern vermögen, das alles wirkte in hohem Grad abstoßend auf Dorine.
Eine freudenlose, umflorte Jugend machte ihn schon früh für eine stillere Ergebung in das Unglück reif. Die Mäßigung, die ihn in seinen Leidenschaften und Gefühlen beherrschte, lehrte ihn auch, das spätere Glück ohne Überhebung ertragen. Er nahm die Gaben des Geschicks mit einem Gefühl an, das ihn auf alles gefaßt machte, wenn es nur nicht überraschend und ohne Voraussicht kam.
An solchen Tagen fand er reines Stroh auf seinem Bette, ein frisches Hemd am Körper, die Nägel beschnitten, die Haare kürzer, die Haut gereinigt. All das war im Schlaf geschehen, ohne daß er es gemerkt, und kein Nachdenken darüber umflorte seinen Geist. Ganz allein war Caspar Hauser nicht; er besaß einen Kameraden.
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