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Aktualisiert: 13. Mai 2025


91 Es kann nicht seyn! er hat nicht recht gesehen; Ihn blendete das lang' entwöhnte Licht; Unmöglich kann sich so das beste Weib vergehen! Er schaut noch einmahl hin Das nehmliche Gesicht Durchbohrt sein Herz. Ha, schreyt er, wie besessen, Verrätherin, Sirene, Höllngezücht, Du scheuest dich vor meinen Augen nicht Der Ehr' und Treu' so schändlich zu vergessen?

Denn es geziemt der Wittwe, die den Gatten Verloren, ihres Lebens Licht und Ruhm, Die schwarz umflorte Nachtgestalt dem Aug Der Welt in stillen Mauern zu verbergen; Doch unerbittlich allgewaltig treibt Des Augenblicks Gebieterstimme mich An das entwohnte Licht der Welt hervor.

Ihre kleinen Brüste fühlten sich weich durch seinen Mantel ins entwöhnte Blut. Auch hier Erholung, Liebe und Zärtlichkeit kein Blick, kein Strich der Hand verletzte sein gieriges Mißtrauen. Er kehrte sich um gegen sich selbst, alles war vergessen, aller Unflat, alle Angst, alle Prügel. Gewandt, lebendig legte er Hut und Mantel ab, setzte den Koffer in die Ecke.

Das Heer entwöhnte längst vom harten Opfer Und von dem blut'gen Dienste sein Gemüth. Ja, mancher, den ein widriges Geschick An fremdes Ufer trug, empfand es selbst, Wie göttergleich dem armen Irrenden, Umhergetrieben an der fremden Gränze, Ein freundlich Menschenangesicht begegnet. O wende nicht von uns was du vermagst!

Als Engelhart nun allein war, wurde ihm doch bang vor seiner Lage. Das Geld des Oheims war schon verbraucht, er machte nun Schulden, die am Termin seiner Volljährigkeit bezahlt werden mußten. Außerdem entwöhnte er sich von aller Arbeit, durchwachte nach wie vor die Nächte, schlief bis in den Mittag und müßiggängerte dann herum, ohne Ziel und oft auch ohne Lust.

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