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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Herr Adrast, ich will doch nicht hoffen, daß Sie auch an der Narrheit krank liegen, welche die Leute nur das für gut und schön erkennen läßt, was sie nicht bekommen können. Wer Henker hat Sie denn gedungen, Julianen zu loben? Adrast. Fallen Sie auf nichts Widriges. Ich habe bloß zeigen wollen, daß mich die Liebe für meine Henriette gegen die Vorzüge ihrer Schwester nicht blind mache. Lisidor.

Plagte ihn die Langeweile an ewiglangen, stillen Sonntagnachmittagen und er erzählte dem Vieh von den Thälern und Tannenwäldern des Schwarzwaldes, von der Elsbeth und Katzenlene, dem Gestellmacher und Herrn Vikar oder war ihm etwas Widriges begegnet und er erzählte von seinem Wehe und Leid, dann glotzte zuweilen ihn die Falbe mit ihren großen, schwermüthigen Augen aufmerksam an, bewegte die Lippen hin und wieder und brüllte dumpf und kläglich oder zornig oder der Bleß richtete die hellen, verständigen Augen mit einem unbeschreiblichen Ausdruck auf ihn, schüttelte zuweilen die Mähne, spitzte die Ohren, schnaubte, wieherte und scharrte ungeduldig mit den Vorderfüßen, der Zuckerhannes aber hielt dies für klare Beweise vollkommenen Verständnisses und herzlichen Mitgefühls und gab die Hoffnung niemals auf, die Falbe oder der Bleß, seine Lieblinge oder ein anderes Stück würde einmal unverhofft den Kopf nach ihm wenden, den Mund aufthun und eine ordentlich gesetzte Rede im besten Deutsch etwa beginnen: "Schau, Hans, wir dürfen mit Menschen sonst nicht reden, obwohl wir es vermögen und warum?

Was auch gestern Störendes, Widriges und aufs neue Hemmendes vorgefallen sein möge, das darf ich doch kühn behaupten, daß das Gemüth des gnädigen Erbherrn durch mich und meine Briefe zu wahrer Liebe und Ehrfurcht gegen Ihre Excellenz gestimmt war; freilich ist er äußerst empfindlich und reizbar und ein unbedachtes Wort ist im Stande, sein ganzes Wesen in Aufruhr zu bringen.

Den Inhalt des Ganzen bildete das Schicksal eines Mannes, der, ergriffen von einer plötzlichen Sehnsucht nach Abenteuern und Fernen, die Seinen ohne Abschied verläßt und im Verlaufe eines Tages so viel Schmerzliches und Widriges erlebt, daß er wieder zurückzukehren gedenkt, ehe Frau und Kinder ihn vermißt haben; aber ein letztes Abenteuer auf dem Rückweg, nahe der Tür seines Hauses, hat seine Ermordung zur Folge, und nur mehr sterbend kann er die Verlassenen begrüßen, die seiner Flucht und seinem Tod als den unlösbarsten Rätseln gegenüberstehen.

Allem Reinlichen bin ich hold; aber ich mag die grinsenden Mäuler nicht sehn und den Durst der Unreinen. Sie warfen ihr Auge hinab in den Brunnen: nun glänzt mir ihr widriges Lächeln herauf aus dem Brunnen. Das heilige Wasser haben sie vergiftet mit ihrer Lüsternheit; und als sie ihre schmutzigen Träume Lust nannten, vergifteten sie auch noch die Worte.

Das Heer entwöhnte längst vom harten Opfer Und von dem blut'gen Dienste sein Gemüth. Ja, mancher, den ein widriges Geschick An fremdes Ufer trug, empfand es selbst, Wie göttergleich dem armen Irrenden, Umhergetrieben an der fremden Gränze, Ein freundlich Menschenangesicht begegnet. O wende nicht von uns was du vermagst!

"Wie sie mir zuwider ist! recht meinem innern Wesen zuwider! bis auf die kleinsten Zufälligkeiten. Die rechte braune Augenwimper bei den blonden Haaren, die der Bruder so reizend findet, mag ich gar nicht ansehn, und die Schramme auf der Stirne hat mir so was Widriges, so was Niedriges, daß ich immer zehn Schritte von ihr zurücktreten möchte.

»Ich kann sie aber doch nicht treffen sie ist die Braut Thöni Griegsmurmelte er, und der Gedanke an Binia und an die Warnung des Garden quälte ihn so, daß er im reinen Frühlingstag vor Weh fast starb. Da kam ihm Kaplan Johannes entgegen. Der Schwarze mit dem Bettelsack stutzte einen Augenblick dann schlug er ein höllisches widriges Lachen an. »Guten Tag, Söhnchen!

Tile Stints übrige Diener sagten aus, daß sie freilich den Hahn nicht hätten Eier legen sehen, daß er aber etwas Widriges an sich habe und sie ihm wohl allerlei Unrichtiges zutrauten; ferner, wie oft der Stadthauptmann zu Besuch gekommen sei, wie oft der Herr und die Frau Bürgermeister zur Kirche gegangen seien, daß sie keine Kinder hätten und woran dies etwa liegen könne, was für Aufwand sie trieben, wieviel Röcke, Unterröcke, Pelze und Hauben die Bürgermeisterin hätte, daß sie alle ihre Bezahlung reichlich und pünktlich erhielten und auch sonst, was ins Haus käme, auf den Heller bezahlt würde.

Hofmeisterin. In dieser Lage scheinst du meiner nur Verstellt zu spotten. Falschheit rührt mich nicht. Eugenie. So hartes Wort, so widriges Betragen, Erfahr' ich das, erleb' ich das von dir? Und mit Gewalt verscheuchst du meinen Traum. Im klaren Lichte seh' ich mein Geschick!

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