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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Juliane hält dieses für das kleinste Zeichen ihrer Dankbarkeit. Sie glaubt Ihnen noch weit mehr schuldig zu sein. Chrysander. Nu, nu, sie ist mir immer ganz erkenntlich vorgekommen Aber was würden Sie denn, Valer, als ihr künft'ger Mann, zu dieser Dankbarkeit sagen? Valer. Denken Sie besser von mir. Ich habe Julianen geliebt, da sie zu nichts Hoffnung hatte.

Wir müssen Ihnen gestehen Lisidor. Alle beide zugleich? Was wird das sein? Ich muß euch ordentlich vernehmen. Was gestehen Sie, Theophan? Theophan. Ich muß Ihnen gestehen, daß ich Julianen nicht liebe. Lisidor. Nicht liebe? habe ich recht gehört? Und was ist denn Ihr Geständnis, Adrast? Adrast. Ich muß Ihnen gestehen, daß ich Henrietten nicht liebe. Lisidor. Nicht liebe?

Ja, der Himmel soll mich strafen, wenn ich mir jemals in den Sinn kommen lasse, mehrere kennenzulernen! Chrysander. Je nun, auch das! wie du willst! Genug, Julianen, die kennst du. Damis. Leider! Chrysander. Und eben Juliane ist es, über die ich deine Gedanken vernehmen möchte. Damis. Über Julianen? meine Gedanken über Julianen?

Ja, jetzt soll ich dableiben; jetzt, da es schon vielleicht vorbei ist, was ich nicht hören und sehen sollte. Damis. Was soll denn vorbei sein? Anton. Das werden Sie wohl wissen. Jetzt, Anton, hilf mir, Julianen bei deinem Herrn recht schwarz machen. Willst du? Anton. Ei ja doch! zum Danke vielleicht Lisette. So schweig wenigstens. Notwendig, Herr Damis, müssen Sie mit Julianen übel fahren.

Halten Sie inne mit Ihren kalten Verspottungen Chrysander. Verspottungen? Sie müssen mich schlecht kennen. Was ich sage, das sag ich. Ich habe die Sache nun besser überlegt; ich sehe, Juliane schickt sich für meinen Sohn nicht und er sich noch viel weniger für Julianen. Sie lieben sie; Sie haben längst bei mir um sie angehalten; wer am ersten kömmt, der muß am ersten mahlen.

Herr Adrast, ich will doch nicht hoffen, daß Sie auch an der Narrheit krank liegen, welche die Leute nur das für gut und schön erkennen läßt, was sie nicht bekommen können. Wer Henker hat Sie denn gedungen, Julianen zu loben? Adrast. Fallen Sie auf nichts Widriges. Ich habe bloß zeigen wollen, daß mich die Liebe für meine Henriette gegen die Vorzüge ihrer Schwester nicht blind mache. Lisidor.

Wenn ich nicht, wie wir Gelehrten zu reden pflegen, a priori davon überführt wäre, so würde ich es schon daraus schließen können, weil Sie daran zweifeln. Chrysander. Fein naseweis, mein Sohn! fein naseweis! Ich habe Julianen auferzogen; sie hat viel Wohltaten bei mir genossen; ich habe ihr alles Gute beigebracht: wer von ihr Übels spricht, der spricht es zugleich von mir.

Alle mein Zureden würde umsonst sein; er würde den Eigennutz, die Quelle davon, gar bald entdecken. Und wenn ich auch eine völlige Anwerbung tun wollte; was würde es helfen? Er ist deutsch genug, mir gerade ins Gesicht zu sagen, daß ich seinem Sohne hier nachstehen müsse, welcher wegen der Wohltaten des Vaters das größte Recht auf Julianen habe. Was soll ich also anfangen? Lisette.

Was? du willst ohne meine Erlaubnis in die Welt laufen? Anton. Das geht lustig! Der dritte Mann fehlt noch, und den will ich gleich holen. Damis will Julianen nicht, vielleicht fischt sie Valer. Siebzehnter Auftritt Chrysander. Damis. Damis. Ja, ja; in zweimal vierundzwanzig Stunden muß ich schon unterwegens sein. Chrysander. Aber was ist dir denn in den Kopf gekommen? Damis.

Aber merken Sie wohl, nicht bloß unsere, sondern vornehmlich die Liebe derjenigen, in deren Besitz Sie mich glauben. Wenn Sie mich überführen können, daß Sie von Julianen wiedergeliebet werden Adrast. So wollen Sie mir vielleicht Ihre Ansprüche abtreten? Theophan. So muß ich. Adrast. Wie höhnisch Sie mit mir umgehen!

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