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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Du hast sie selbst von ihren ersten Tagen In diesen alten Sälen auferzogen, Von wenigen besucht und heimlich nur. Doch wie verheimlichte sich Vaterliebe! Der Herzog, stolz auf seiner Tochter Wert, Lässt nach und nach sie öffentlich erscheinen; Sie zeigt sich reitend, fahrend. Jeder fragt Und jeder weiß zuletzt, woher sie sei. Nun ist die Mutter tot.
»Es ist mit uns auferzogen worden«, gab Heinrich zur Antwort, »und Vater und Mutter haben keinen Unterschied unter uns gemacht; Selma ist wie das Kind vom Hause gewesen, und hat erst am Tage ihrer Confirmation erfahren, daß sie aus der Fremde zu uns gebracht worden sei.« »Dann ist es Zeit«, sprach vor sich hin der Alte; »nun darf nicht mehr geschwiegen werden.
Jacopone wiederholet; "Hätt ich nimmer dich gesehen! O, wie sind dies goldne Worte! Wären nimmer sie geredet Mit so liebem, süßem Tone, Möchte ich in diesem Leben Nimmer sehen diese Sonne! Unser Los ist gleich gestellet, Unser Würfel gleich geworfen; Auch ich kenne keine Eltern, Ward im Kloster auferzogen.
Sie hatte in der That mit keinem Gedanken weiter daran gedacht; und da sie überdieß mit den Vorbereitungen zu einem Abendbesuche beschäftigt war, so entschwand der Gegenstand gänzlich aus ihrem Kopfe. Zweites Kapitel. Die Mutter. Elisa war von ihrer Kindheit an bei ihrer Herrin als ein gehätschelter und verwöhnter Günstling auferzogen worden.
66 "Um einen Thron hat Liebe dich betrogen! Und, ach! wofür? Du, auf dem weichen Schooß Der Asiat'schen Pracht wollüstig auferzogen, Liegst nun auf hartem Fels, der weite Himmelsbogen Dein Baldachin, dein Bett ein wenig Moos; Vor Wittrung unbeschützt und jedem Zufall bloß, Noch glücklich, hier, wo Disteln kaum bekleiben, Mit etwas wilder Frucht den Hunger zu betäuben!
Fließend und beredt sprechen war Hermann nicht gegeben: Deine Zunge stockte immer, sagt der Vater. Desto besser gelangen ihm bäuerliche Arbeiten auf dem Felde, im Weinberg, im Garten. Die Hengste im Stall besorgt er selbst; er hat sie auferzogen und vertraut sie keinem andern an, recht ein ländlicher Bursche, dessen Freunde ja immer die Pferde sind.
Er setzte mit einem Lächeln voll Ergebenheit und Verzicht hinzu: »Aber ich bin im Kadettenhaus auferzogen, weil es das Billigste war; ich habe gar keine Gelegenheit gehabt, nachzudenken über Berufswahl, weil ich nie was anderes gewußt habe, als: Offizier werden. Und meine Eltern hätten mich auch gar nicht studieren lassen können.« »Und jetzt?«
Mein Gemüth kennt keinen Haß, keine Rache, auch keinen Neid – nie habe ich gesucht, in ein Familiengeheimniß einzudringen und den Schlüssel einer dunkeln Abkunft zu finden, nie darnach gefragt, mit welchem Recht oder mit welchem Unrecht ein junger Mensch gleichsam als Sohn des Hauses im Hause und als der Großmutter bevorzugter Liebling auferzogen wurde, wenn auch oft durch Andere die Frage darnach an mich gethan ward.
Tückisch hatte schon Thyest, auf schwere Thaten sinnend, lange Dem Bruder einen Sohn entwandt und heimlich Ihn als den seinen schmeichelnd auferzogen. Dem füllet er die Brust mit Wuth und Rache Und sendet ihn zur Königsstadt, daß er Im Oheim seinen eignen Vater morde. Des Jünglings Vorsatz wird entdeckt: der König Straft grausam den gesandten Mörder, wähnend, Er tödte seines Bruders Sohn.
Der alte Mann, der wohl auf den ersten Blick sah, daß er keinen gewöhnlichen Matrosen vor sich habe, grüßte den, sich ihm jetzt offen und vertrauensvoll nähernden jungen Mann freundlich, winkte ihm einen Stuhl zu nehmen, den Mitonare indessen mit großer Bereitwilligkeit herbeigebracht hatte, und bat dann René, was er ihm zu sagen habe, ihm ohne jeden Umschweif, mit jedem Vertrauen zu eröffnen – er habe Prudentia als sein Kind angenommen, und von klein auferzogen als ihre Eltern gestorben waren und die kleine Waise allein zurückgelassen hatten, und hege dieselben Gefühle noch jetzt für das erwachsene Mädchen, als ob sie seine eigene leibliche Tochter sei.
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