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Eine hingelagerte Nymphe; der üppige Körper wollüstig gedehnt; in jeder Linie Ruf, Lockung, kicherndes Spiel, preisgegebene Heimlichkeit; hinter einem Strunk der lauernde Faun; die Gebärde: frech beschlossener Überfall; das Grinsen: Vorschmack des Besitzes; die Haltung: Lüsternheit und Stärke. Eine Sekunde, und Dorine begriff. Alles bäumte sich in ihr vor Haß und Widerwillen.

Franziska, wenn alle Mädchens so sind, wie ich mich jetzt fühle, so sind wir sonderbare Dinger. Zärtlich und stolz, tugendhaft und eitel, wollüstig und fromm Du wirst mich nicht verstehen. Ich verstehe mich wohl selbst nicht. Die Freude macht drehend, wirblicht. Franziska Fassen Sie sich, mein Fräulein; ich höre kommen Fräulein Mich fassen? Ich sollte ihn ruhig empfangen? Szene Tellheim. Der Wirt.

66 "Um einen Thron hat Liebe dich betrogen! Und, ach! wofür? Du, auf dem weichen Schooß Der Asiat'schen Pracht wollüstig auferzogen, Liegst nun auf hartem Fels, der weite Himmelsbogen Dein Baldachin, dein Bett ein wenig Moos; Vor Wittrung unbeschützt und jedem Zufall bloß, Noch glücklich, hier, wo Disteln kaum bekleiben, Mit etwas wilder Frucht den Hunger zu betäuben!

Stundenlang kann sie so sitzen, und wie ein Geizhals unverwandt und grübelnd auf ihren Überfluß hinabstarren bis sie dem herzzerreißenden Geheul ihres alten Gatten, der nach Nahrung schreit, nicht länger widerstehen kann. Da ruft sie ihn und wollüstig schlingt Uf die blutigen Überbleibsel herunter. Nacht aus, Nacht ein erlegt Strix die Nahrung für sich und Uf an dieser alten Fangstätte.

Es war das erstemal, daß Emma solche Dinge hörte, und als ob sie sich im Bade wollüstig dehnte, so fühlte sie sich in ihrem Selbstbewußtsein von der warmen Flut dieser Sprache umkost. »Aber wenn ich mich auch nicht habe sehen lassenfuhr er fort, »wenn ich nicht mit Ihnen reden durfte, so habe ich doch wenigstens das gesehen, was Sie umgibt.

Er lief weiter, beflügelte sie, verzweifelte Leidenschaft ließ sie jetzt dahinstürmen, Hand in Hand, er hielt die Zweige von ihren Augen ab, aber Esther riß er hoch, vor dem Abhang, der Dämmerung, der Tiefe. Jetzt hatte sie wieder das alte Gesicht, wollüstig und scheu, Esther, aber war sie mit neuer Jungfräulichkeit geschwellt, »es« lebte noch, »es« würgte ihn wie ein Haar, in seiner Kehle tief.

Aber die entzückende Rundung der Formen, der freimütige Ausdruck der Züge, die Leuchtkraft eines zarten Fleisches, die wollüstig weichen Lippen, das feine Oval des Gesichts und vor allem die reine Keuschheit ihres jungfräulichen Blicks verliehen auch dieser kraftvollen Schönheit die weibliche Anmut und Zartheit und die bezaubernde Bescheidenheit, die wir von diesen Engeln des Friedens und der Liebe fordern.

Die Nächte sind so heiß so wollüstig so voll prickelnder Unruhe. Ist es Sünde, wenn ich an den fernen Freund denke, wenn mein Blut aufgepeitscht wird durch aufreizende Getränke und die Berührung heißer, sinnenzuckender Körper? Ist es Sünde, wenn ich ihn vor mein geistiges Auge zaubere, um damit die erzwungene Umarmung erträglicher zu machen? Ich liebe ihn! Ganz gewiß, ich liebe ihn.

Die graue Seidenhaut des Windspiels schmiegte sich wollüstig, verloren in die Kleiderfalten. Das Wasser fiel in kleinen plätschernden Cascaden, oder es ruhte sich lange aus, in Pausen, wo nur das Unterirdische murmelte, die kleine Stimme von Tropfen, die höhlen, klopfen. „Manchmal fühle ich, als ob ich gar nicht mehr Ich bin. Eine hässliche Kröte. Eine Tigerkatze.

Die Deutschen seien schwärmerisch, die Französinnen wollüstig, die Italienerinnen leidenschaftlich. »Und die Negerinnenfragte der Adjunkt. »Das ist etwas für Kenner! Kellner! Zwei Tassen Kaffee!« »Gehen wirfragte Leo ungeduldig. »YesAber zuvor wollte er den Besitzer des Restaurants sprechen und ihm seine Zufriedenheit aussprechen.