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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Erwachendes Frühjahr, die Zweige geschwellt, warme Luft und warme Blätter, Esther voraus am Wege, rechts und links zugleich, von überallher ihr zwitscherndes Lachen, von überallher die Überraschung ihrer herrlichen Jugend, immer auf der Flucht, bis es plötzlich neben ihm aufrauschte, lautlos aufschwellend neben ihn sich drängte, scheu, wollüstig, Esther.
Erst nach einer Weile, als er sie mit einem milderen Blick musterte, in dem etwas kalt wollüstig Abschätzendes war, gewann ich mich selbst wieder, trat vor und sagte: »Warum erschreckst du das Fräulein, Vater, das ohne böse Absicht als eine Bittende zu uns gekommen ist? Erlaube, daß ich ihr den Vogel suche und sie dann wieder heimbegleite.«
Nim, du unkriegerische Jungfrau, ihn, Entfleuch, daß er dir nicht verloren gehe, Aus dem Geräusch der Schlacht mit ihm, bergt euch In Hecken von süß duftendem Holunder, In der Gebirge fernsten Kluft, wo ihr Wollüstig Lied die Nachtigall dir flötet, Und fei'r es gleich, du Lüsterne, das Fest, Das deine Seele nicht erwarten kann.
Luise. Auch will ich ihn ja jetzt nicht, mein Vater! Dieser karge Thautropfen Zeit schon ein Traum von Ferdinand trinkt ihn wollüstig auf. Ich entsag' ihm für dieses Leben.
Er behandelte sie bar jedes Zwanges. Er machte sie zu allem fügsam und verdarb sie gründlich. Sie hegte eine geradezu hündische Anhänglichkeit zu ihm. An ihm bewunderte sie alles. Wollüstig empfand sie Glückseligkeiten, die sie von Sinnen machten. Ihre Seele ertrank in diesem Rausche. Der Wandel in erotischen Dingen bei ihr begann sich in ihrem äußerlichen Wesen zu verraten.
Erst wenn die Spannung unerträglich geworden ist, zerreißt Dostojewski das epische Geheimnis und löst das zerspannte Gefühl in weiche, flutende, tränenfeuchte Empfindung. So feindlich, so wollüstig, so raffiniert leidenschaftlich umstellt, umfaßt Dostojewski seine Leser.
Ein schwaches Weiberherz zu zerfleischen! O es ist des starken Geschlechts so würdig. Ich warf mich in die Arme dieses Mannes. An diesen Starken schmiegten sich wollüstig alle meine weiblichen Schwächen. Meine Leonore! nein-Leonore. Meine Leonore? Himmel, habe Dank! das war wieder echter Goldklang der Liebe.
Das ist das einzige, erstklassige Theater, es ist das Höchste, da kann man nichts machen!“ – „Aber der mit den gelben Aufschlägen!“ schwärmte Guste. „Der Schlanke! Der muß ein echter Aristokrat sein, das seh’ ich gleich.“ Diederich lachte wollüstig. „Da ist überhaupt keiner dabei, der nicht ein echter Aristokrat ist, darauf kannst du Gift nehmen.
Ein wollüstig auf und nieder atmender Körpertraum sinkt dann auf die Straße herab, und alles läuft, läuft und läuft diesem vorherrschenden Traum mit ungewissen Schritten nach. Berlin W
Sie hatte ihre Schmucknadeln aus dem Haar verloren, ihr seidenes Festkleid klebte an ihr wie eine Fischhaut. Sie weinte und weinte. Sie hatte doch nicht wissen wollen, ob der geliebte Mann verheiratet wäre, ob er eine Familie hätte. Sie hatte diesen Geliebten zu einem Gott, zu einer Erscheinung machen wollen, zu einer wollüstig gruseligen Tempelvision.
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