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Doch Rostem sprach bei sich: Ei, wäre der mein Sohn; Von ihm zerbleut, hätt ich nun meiner Thaten Lohn! Den hat kein menschliches, ein Riesenweib getragen; Wie ich so alt erst war, konnt ich noch so nicht schlagen. Nim dich zusammen nun und wehr dich, alter Held! Denn zu Zuschauern hast du beide Heer im Feld.

Du liegst, und ich will, daß es falsch ist was du sagst, mit deinem Herzens-Blut beweisen, so unwürdig es auch ist, den Stahl meines ritterlichen Schwerdts zu besudeln. Bolingbroke. Bagot, nim dich in Acht; du sollt es nicht aufheben. Aumerle. Einen einzigen ausgenommen, wollt' ich, der Beste in dieser Versammlung hätte mich so herausgefordert. Fizwater.

Noch älter ist folgende Notiz in der Inkunabel Kuchenmaistrey, o.O.u.J. Blatt 19. 20: ein gutz gebachen von Salvey. nim dür leutzbiren vnd mach sie schôn. seüd sie weich vnd stoss sie in einem morsser. bestreich ein saluenblat damit vnd deck ein anders daruber, druck sie auch sitlichen zusammen, dz sie auch bey einander bleiben. mach ein straubenteiglein mit honig vnd wein, zeuch es dardurch vnd bach es.

Nim, du unkriegerische Jungfrau, ihn, Entfleuch, daß er dir nicht verloren gehe, Aus dem Geräusch der Schlacht mit ihm, bergt euch In Hecken von süß duftendem Holunder, In der Gebirge fernsten Kluft, wo ihr Wollüstig Lied die Nachtigall dir flötet, Und fei'r es gleich, du Lüsterne, das Fest, Das deine Seele nicht erwarten kann.

Auch deine Werbung hab ich heimlich ihm vertraut; Er sprach: Ein Türke find in Iran keine Braut. Ich rate dir, kehr um, und nim, die dein begehrt, Die schönst in Turan nim! du bist der schönsten wert. Kehr um, ich rate dir, laß guten Rat dir frommen, Eh Kawus es erfärt, und seine Helden kommen. Wenn Rostem kommt heran, der Perser-Pehlewan, O Schmuck aus Turkistan, dann ists um dich getan.

Doch näher kamen an die beiden Helden licht Geritten nun, und sahn einander ins Gesicht. Suhrab, den Ungeduld hinan zum Vater trieb, Sprach, während eine Hand er in der andern rieb: Komm, alter Held, wie ich gesehn noch keinen habe, Nicht übel nim es mir! dich will bestehn ein Knabe. Von Iran brauchen wir und Turan hier dazu Sonst keinen außer uns, genug sind ich und du.

Laß gnug sein an der Schmach, daß so mein Stolz zerbrach, Und mich im Angesicht der Burg dein Sper abstach! Wie wird die Stolze sich an meinem Sturze weiden! Das tötet mich; du brauchst dieß Haupt nicht abzuschneiden. Nun ist sie frei von mir; du nim mich hier gefangen! Du kanst im fremden Land Kundschaft durch mich erlangen. Wer, da ich dir erlag, wird dir noch widerstehn?

Mit dir eins, wirst du siegen; Uneins mit dir, wirst du dir selber unterliegen: Der Kopf besinnungslos wird unters Herz sich biegen. Nur wer mit Festigkeit und mit Verstand ausfürt Das Unternommne, weiß daß ihm der Ruhm gebürt. Den Leun zu fangen, bist du auf die Jagd gegangen; Laß dich nicht unterwegs vom bunten Panther fangen! Bist du ein Held, ein Mann, die Welt zum Raube nim!

Verwische nicht daran von Suhrabs Blut die Spur! Es ist das einzige, was von ihm heimwerts fur. Nim auch sein Waffenkleid, sein Ross und Kriegsgeschmeid, Und gib ihrs, daß sie sich ersättige am Leid! Die Hände ringen wird sie und das Haar zerraufen, Blut weinen, und das Blut des Sohnes nicht erkaufen.

Die Hand streck aus! dem Schah vom Haupt die Haube nim! Wenn diese Länder all erst deiner Herrschaft fröhnen, Werden dir allerwerts auch huldigen die Schönen. Die Schönheit ist die Blum, o Sohn, auf dem Gefild Des Lebens, und die Lieb ein Thau auf Blumen mild. Nie fehlen möge dir, o Jüngling, auf der Au Der Jugend und des Glücks die Blume noch der Thau!