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Dem Landesverrat im großen, der in den österreichischen Ländern begünstigt wurde, schloß sich der Landesverrat im kleinen in Deutschland an. Anfang August 1866 beschlossen die sächsischen Liberalen unter Führung von Professor Biedermann, Dr. Hans Blum usw. in einer Landesversammlung in Leipzig eine Resolution, in der es hieß: Wir halten die deutschen und sächsischen Interessen am besten gewahrt durch die Einverleibung Sachsens in Preußen. Und noch nachdrücklicher sprach sich Herr v. Treitschke, ein geborener Sachse, aus, der als Redakteur derPreußischen JahrbücherBismarck aufforderte, die oppositionellen Staaten

Kann der entschiedenste Sozialist sich entschiedener ausdrücken, als es hier von Robert Blum gegen die Gegner der Revolution geschah?

In der Furcht, es werde unsere Verurteilung mißlingen, hielten es die BrockhausscheDeutsche Allgemeine Zeitung“, dasLeipziger Tageblattund die von Dr. Hans Blum redigiertenGrenzbotenfür ihre vornehmste Aufgabe, durch Hetzartikel, die man den Geschworenen zustellte, diese gegen uns einzunehmen. Ebenso wurde in den verschiedensten Formen persönlich auf diese eingewirkt.

Die Rockfahrt nach Trier empörte selbst die gebildete katholische Welt. In den von Robert Blum inspirierten sächsischen Vaterlandsblättern erschien der bekannte Absagebrief von Johannes Ronge. Es entstand eine große Bewegung, von der man sich viel versprach und die auch bedeutendere Folgen gehabt haben würde, wenn die Leiter derselben ihrer Aufgabe mehr gewachsen gewesen wären.

Herr Sparig hat sich auch für verpflichtet erachtet, im Namen der Nachkommen Blums dagegen zu protestieren, daß ich denselben in Verbindung mit der Kommune gebracht. Ich weiß nicht, woher Herr Sparig die Vollmacht hat, gegen etwas zu protestieren, was nicht geschehen ist. (Heiterkeit.) Ich weiß so gut wie irgend jemand, daß Robert Blum kein Sozialist war, aber er war ein guter Demokrat und ein echter Republikaner, und das ist mehr, als Herr Sparig ist. (Beifall. Herr Sparig verneigt sich. Stürmische Heiterkeit.) Ich habe nur erklärt, daß die Kommune sich in einer ähnlichen Lage befand, wie 1848 in den Oktobertagen Wien. Und daß Robert Blum, der damals in Wien war, sich mit einer Entschiedenheit für die Fortsetzung der Revolution ausgesprochen, wie das seitens der Kommune nicht entschiedener geschehen konnte. Und da ich vorhin auf eine Rede von Robert Blum aus jenen Tagen Bezug nahm, so will ich hier bemerken, daß dieselbe sich in einem Buche befindet, das ein Herr Artur Frey zu Ehren Blums herausgegeben hat und in welchem er sich bemüht, Robert Blum als Mensch, Schriftsteller und Politiker darzustellen. Die betreffende Stelle der Rede lautet: „Keine halbe Revolution! Fortschreiten, wenn auch blutiges, auf der eingeschlagenen Bahn, vor allem

"Thisbe, wie eine Blum' schmekt von Geschmäken süß." Squenz. Gerüchen! Gerüchen! Pyramus. "Gerüchen G'schmäken süß. So thut dein Athem auch, o Thisbe, meine Zier! Doch horch, ich hör ein' Stimm'; es ist mein Vater g'wiß, Bleib eine Weile steh'n, ich bin gleich wieder hier." Puk. Ein Pyramus, wie man nicht immer sieht! Thisbe. Muß ich izt reden? Squenz.

Und lesen Sie weiter die Geschichte des Wiener Oktoberaufstands von 1848, nach dessen Niederwerfung Robert Blum erschossen wurde; die Proklamation, die damals Fürst Windischgrätz über die Zustände in Wien in die Welt sandte, sie gleicht auf ein Haar jener, welche die Versailler über die Zustände in Paris während der Kommune der Welt vekündeten.

Er ist zu rasch, zu unbedacht, zu plötzlich, Gleicht allzusehr dem Blitz, der nicht mehr ist, Noch eh man sagen kann: es blitzt. Schlaf süß! Des Sommers warmer Hauch kann diese Knospe Der Liebe wohl zur schönen Blum entfalten, Bis wir das nächste Mal uns wiedersehn. Nun gute Nacht! So süße Ruh und Frieden, Als mir im Busen wohnt, sei dir beschieden.

Als sie durch den Garten gehet, Lief um sie die wilde Lohe, Schlangen, Drachen, sengend, brennend Blum und Baum und Laubenbogen. "Pietro, Pietro!" ruft sie bebend, "Ob er in der Glut gestorben?" Sieh, bei jener weißen Rose Steht er, die sie ihm geschenket. Alle Bäume rings gefället Hat er zu dem Schutz der Rose, Und ihr immer Wasser gebend Geht und kehrt er zu dem Bronnen.

Lachend und plaudernd kehrten die Töchter, mit dem Vater spät in der Nacht zurück; den leichten, sorglosen Herzen lag die Welt noch, ein weiter Garten offen da, und was etwa an wuchernden Giftpflanzen dazwischen stand, mischte noch sein fastgrünes Laub, dem jungen Auge nicht erkennbar, mit Blum' und Blüthenpracht.