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Sie rauscht im Eichenlaub, im Buchenhag, Am Ufer plätschert sie im Wellenschlag, Und mag ich schreiten oder stille stehn, So kann ich ihrem Flüstern nicht entgehn. Da streck' ich lieber gleich mich aus ins Gras! Erinnrung, rede laut! Erzähle was! Hier lagre dich, zeig dein Geschichtenbuch! Und wir ergötzen uns an Bild und Spruch. VII Gloriola

Haltet ein! Komm an! Komm an! Zweiter Chor. Nieder! Haltet ein! Erster Chor. Zweiter Chor. Haltet Friede! Don Manuel. Den streck' ich todt auf dieses Rasens Grund, Der mit gezuckter Augenwimper nur Die Fehde fortsetzt und dem Gegner droht! Rast ihr? Was für ein Dämon reizt euch an, Des alten Zwistes Flammen aufzublasen, Der zwischen uns, den Fürsten abgethan Und ausgeglichen ist auf immerdar?

Bei Sankt Paul, Zur Leiche mach ich den, der nicht gehorcht! ErsterEdelmann. Mylord, weicht aus und laßt den Sarg vorbei. Gloster. Schamloser Hund! steh du, wenn ich's befehle; Senk die Hellbarde nicht mir vor die Brust, Sonst, bei Sankt Paul, streck ich zu Boden dich Und trete, Bettler, dich für deine Keckheit. Anna. Wie nun? ihr zittert, ihr seid all erschreckt?

Sieh Vater, es ist Jason! König. Sei gegrüßt! Jason. Dein Ernst zeigt mir den Platz, der mir geziemt. Hin werf ich mich vor dir und faß dein Knie, Und nach dem Kinne streck ich meinen Arm; Gewähre was ich bat, gib Schutz und Zuflucht! König. Steh auf! Jason. Nicht eher bis König. Ich sage dir, steh auf! König. So kehrtest du vom Argonautenzug? Jason. Kaum ist's ein Mond daß mich das Land empfing.

Du albern spielend, toericht-weises Kind. Rahel. Zurueck! Gebt mir den Schild! gebt mir die Lanze! Man naht mir mit Gewalt. Ich schuetze mich. Koenig. Streck deine Waffen nur! Dir naht kein Arg. Rahel. Ah du, mein Schwesterlein! Sei mir gegruesst! Fort mit der Mummerei! Nur schnell, nur schnell! Ihr reisst den Kopf mir mit! Seid Ihr nicht toelpisch!

Verzeihung jedem, was er auch gefehlt; Des Frevels Häuptern selbst, doch fern vom Lande. Säh' uns mein Weib aus weit entlegnen Fernen, Sie winkte: Ja! nachtönend: Ich verzeih! Hier ist noch einer, der gar bitter harrt. König. Steht, Herzog, auf! Steht auf vom Boden! Doch streck ich nicht die Hand als Richter aus, Wo Sünde selber straft, braucht's da noch Strafe?

Wäre Bosheit mächtig genug, den allgemein Erkannten schnell zu stürzen? Doch ist es so es ist! O Egmont, sicher hielt ich dich vor Gott und Menschen, wie in meinen Armen! Was war ich dir? Du hast mich dein genannt, mein ganzes Leben widmete ich deinem Leben. Was bin ich nun? Vergebens streck' ich nach der Schlinge, die dich faßt, die Hand aus. Du hilflos, und ich frei!

Ich setzte mich also ins weiche Moos, und war so müd, so müd und wußte nicht, sollte ich mich rechts, sollte ich mich links legen, und sagte alle meine Kindergebetchen durch einander her: "Guten Abend, gute Nacht, Von Sternen bedacht, Vom Mond angelacht, Von Engeln bewacht, Von Blumen umbaut, Von Rosen beschaut, Von Lilien bethaut, Den Veilchen vertraut; Schlupf' unter die Deck' Dich reck' und dich streck', Schlaf' fromm und schlaf' still, Wenns Herrgottchen will, Früh Morgen ohn Sorgen Das Schwälbchen dich weck'!"

Der Prinz von Homburg. Hoch auf, gleich einem Genius des Ruhms, Hebt sie den Kranz, an dem die Kette schwankte, Als ob sie einen Helden krönen wollte. Ich streck, in unaussprechlicher Bewegung, Die Hände streck ich aus, ihn zu ergreifen: Zu Füßen will ich vor ihr niedersinken.

Hier sind nur wir und Feinde. Auch ist sie kaum allein. Atalus. Sie ist's. Ich seh's. Leon. Nun, so verplaudern wir die Zeit der Rettung. Atalus. Sie hilft uns wohl mit einem neuen Fund. Geh immer, wenn du willst, ich harr auf sie. Leon. Nun denn, so streck ich wehrlos meine Hände; Wenn's doch mißlingt, ich trage nicht die Schuld. Edrita. Hier seid ihr ja. Nun, das ist recht und gut. Atalus.