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Kaum sah Johann die Kröte springen, so ward er ganz freudenfroh und sprang hinter sie drein und haschte sie und rief ein Mal über das andere: "Nun, hab' ich sie! Nun hab' ich meine Lisbeth! Nun will ich euch schon kirr machen, nun sollt ihr's kriegen, ihr tückischen kleinen Gesellen!

Als nun beide am Rande des Wassers angekommen waren, stieg er auf den Rücken der Schildkröte und hielt sich mit seinen Vorderpfoten am Schilde der Kröte fest, die langsam ins Wasser ging. Dem Hasen wurde es doch ungemütlich, als er das kalte Wasser fühlte und als es ihm sogar über den Kopf ging, da schloß er ängstlich die Augen.

Du sollst es sehen, wie ich sie mit dieser zu Paaren treiben will." Nun muß ich auch das Geheimnis erzählen, das in der Kröte steckte.

Habt ihr euch mit Ruten nicht wollen zum Gehorsam geißeln lassen, so will ich euch mit Kröten und Skorpionen geißeln." Und er barg die Kröte wie einen kostbaren Schatz in seiner Tasche und lief eilends nach Hause und nahm ein festes, silbernes Gefäß und setzte sie darein, damit sie ihm nicht entrinnen könnte.

Und wo kam jetzt der neue Zuwachs her? Welchen Winkel im Zimmer mußte er übersehen haben, und blieb es nicht räthselhaft, daß sie sich nur immer solange stillhielten, bis er eben wieder im Bette lag? Er wollte es jetzt durchsetzen und die kleine Kröte winseln lassen solange es ihr beliebte, wickelte sich demzufolge entschlossen in seine Decke, aber er war nicht im Stande es durchzuführen.

Wenn Diederich vom Märchenbuch, dem geliebten Märchenbuch, aufsah, erschrak er manchmal sehr. Neben ihm auf der Bank hatte ganz deutlich eine Kröte gesessen, halb so groß wie er selbst! Oder an der Mauer dort drüben stak bis zum Bauch in der Erde ein Gnom und schielte her! Fürchterlicher als Gnom und Kröte war der Vater, und obendrein sollte man ihn lieben. Diederich liebte ihn.

Dies war eine lebende Kröte, welche sie in einer Schachtel aufbewahrte, täglich in einem Glase Rothwein badete und dann dasselbe austrank. Jeden Abend legte sie einen Thaler zu der Kröte in die Schachtel, und am andern Morgen konnte sie stets zwei solcher Geldstücke herausnehmen.

Ein allerliebster kleiner Schmetterling wurde nicht müde sie zu umflattern und schwebte endlich auf das Blatt hernieder, denn er konnte Däumelieschen gar wohl leiden. Diese war hoch erfreut, denn die Kröte konnte sie jetzt nicht mehr erreichen, und es war köstlich, wo sie segelte. Die Sonne schien auf das Wasser und dieses glänzte wie schimmerndes Gold.

Unwillkürlich, mich gänzlich in dieser beneidenswerten Art der Metempsychose verlierend, schob auch ich den Kopf und Hals aus der Krawatte hervor und zog beides wie die geharnischte Kröte zurück; richtig, es ging bereits!... und mitten in der Schwüle, der schlimmen Schwüle des Abends perlten mir plötzlich die kältesten Angstschweißtropfen auf der Stirn: was ging es mich an, ob der Meister Autor Kunemund sein eigenes Leben habe?

Das wäre eine schöne Frau für meinen Sohn!“ sagte die Kröte, und dann ergriff sie die Wallnußschale, in der Däumelieschen schlief, und hüpfte mit ihr durch die Scheibe in den Garten hinunter. Da floß ein großer, breiter Bach; aber dicht am Ufer war es sumpfig und morastig; hier wohnte die Kröte mit ihrem Sohne.