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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Wie käm ich denn dazu? Sophie. Ich versteh Sie nicht! Wirt. Wie unverschämt bist du! Jetzt, da du's geben sollst, gedenkst du auszuweichen. Sophie. Nein, das ist mir zu hoch! Jetzt klagen Sie mich an; Und sagten nur erst jetzt, Sie hätten's selbst getan! Wirt. Du Kröte! Ich's getan! Ist das die schuld'ge Liebe, Die Ehrfurcht gegen mich? Du machst mich gar zum Diebe, Da du die Diebin bist! Sophie.
Stille sah er und lang in die Sternenaugen der Kröte, befühlte mit erschauernden Händen die Kühle des alten Steins und besprach die ehrwürdige Sage des blauen Quells. O, die silbernen Fische und die Früchte, die von verkrüppelten Bäumen fielen. Die Akkorde seiner Schritte erfüllten ihn mit Stolz und Menschenverachtung. Am Heimweg traf er ein unbewohntes Schloß.
Die alte Kröte verneigte sich vor ihr bis tief ins Wasser hinein und sagte: „Hier stell’ ich dir meinen Sohn vor, der dein Mann werden soll. Ihr werdet unten im Sumpfe ganz prächtig wohnen.“ „Koax, Koax, breckekekex!“ war alles, was der Sohn sagen konnte. Darauf schwamm die alte Kröte mit ihrem Sohn fort und sie nahmen Däumelieschens Bett für die neue Ausstattung gleich mit.
Nun befahl sie Elise, ein Bad zu nehmen. Während dieselbe nun in dem grünlichen Wasser untertauchte, setzte sich ihr die eine Kröte in das Haar, die andere auf die Stirn und die dritte ans Herz. Elise schien es aber gar nicht zu bemerken. Als sie sich wieder emporrichtete, schwammen drei rote Mohnblumen auf dem Wasser.
Da saß das arme kleine Mädchen und weinte heiße Thränen auf das grüne Blatt hinab, denn sie wollte weder bei der häßlichen Kröte wohnen, noch ihren häßlichen Sohn zum Manne haben. Die kleinen Fische, welche unten im Wasser schwammen, hatten die Kröte recht wohl gesehen und gehört, was sie sagte.
Ein Kleid hob sich geheimnisvoll an die Wand, wie wenn es zur Decke hinaufklettern wollte. Die Dielen des Fußbodens knackten leise in der Nacht. Der Wasserkrug glich einer weißen Kröte, die im Becken hockt und das Dunkel schlürft. Ich bin zu unglücklich, sagte Cice. Und sie fing an zu weinen.
Sie hat den Übermut und die Sicherheit aller großen Vögel, sie besitzt den Glauben an sich selbst und das Vertrauen zu den eigenen Fähigkeiten und Kräften. Da auf einmal fängt ihr Horstbaum an zu zittern und zu beben. Sie hört, wie sich große, gehörnte Krallen einen Weg am Stamm hinauf bahnen. Sie preßt sich fester auf ihre Eier, rollt mit den Augen und faucht wie eine Kröte.
In Todesangst folgte der voranhüpfenden Kröte das junge Mädchen durchs Dorf, durch die Nacht, an den Weiher; dort war im Schilf eine
Sie wollten Däumelieschen gern vor der Kröte und ihrem häßlichen Sohne retten und nagten mit ihren scharfen Zähnen den Stiel des Blattes ab und nun schwamm das Blatt mit Däumelieschen hinab, weit, weit fort, wohin die Kröte nicht gelangen konnte.
Denn warum sollte auch eine so schöne, kluge, tugendsame Königin Sachen von solcher Wichtigkeit vor einer Kröte, vor einer Fledermaus, vor einer Meer-Kaze geheim halten? Wer wollte das thun? Nein, troz der Vernunft und Verschwiegenheit!
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