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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Ein feines Bauerndirnlein ging einst an einem Weiher vorüber; da sah es am Rande eine große, dicke Kröte sitzen, die guckte so recht starr und häßlich. „Na bei dir möcht ich auch Gevatter stehen!“ rief voll Abscheu das Mädchen. Da hob die Kröte den rechten Vorderfuß in die Höhe, als wenn sie einen Handschlag geben wollte. Dem Mägdlein gruselte, und es eilte weiter.
Sie ging weiter zu den Brettern, die übereinander aufgestapelt lagen. Dort oben, wo ein kleines dickes Brett querüberlag, war Frieders Lieblingsplatz, auf dem er immer mit der Ziehharmonika saß. Wenn er gar zu lang spielte und sie nicht beachtete, war sie manchmal ungeduldig geworden und hatte sogar einmal gesagt, die Harmonika sei eine alte Kröte.
Sodann vernahm er in der Höhe ein starkes Rauschen, als wenn ein schweres Gewitter sich erhebe. Als er hinauf sah, flog hoch über seinem Haupte ein großer Adler in derselben Richtung, welche vorher die Schlange und die Kröte genommen hatten. »Das sind wunderbare Dinge, die mir Glück bringen sollen!« dachte der Jüngling.
Pascha ging, ernst wie immer und ohne erkennen zu lassen, was er von meinem Vorhaben hielt, die Alte quietschte vergnügt und schloß sich ihm an, in merkwürdigen Sprüngen, die eher auf ihre Rüstigkeit, als auf ihre Würde schließen ließen und die sicherlich ihre erbeutete Kröte auf das unangenehmste berührten.
Denn alle Götter stehn schon abgewandt, Wenn auch voll Mitleid da, die goldnen Fäden Zerreißen, die mich an die Sterne knüpfen Und aufrecht halten, mächtig zieht der Staub, Und zögre ich, so hüpft die neue Schwester, Die Kröte, mir vertraulich ins Gemach! Gyges. O Königin, ich könnte manches sagen, Und vielen Sand mir aus den Locken schütteln, Der mir nur angeflogen ist im Sturm!
Als abends die Jungfer in ihre Kammer trat, saß die Kröte krötenbreit mitten auf der Diele. Das Mädchen schrie. „Schrei nicht!“ sprach die Kröte. „Hast du mir nicht versprochen, bei mir Gevatter zu stehen? Ich nehme dich beim Worte! Folge mir, oder du erlebst nicht den morgenden Tag!“
„Wollen Sie mir meine fünf Sinne und die schlaflose Nacht abstreiten?“ rief der Reisende. „Ach du mein Himmel!“ rief die Mamsell, der jetzt plötzlich ein Licht über das Ganze aufzugehen schien, „da ist die kleine Kröte immer wieder durch das eingeschnittene Loch ins Zimmer gekommen.“ „Was für ein Loch?“ rief der Commerzienrath erschrocken.
Die alte Kröte saß unten im Sumpfe und schmückte ihr Zimmer mit Schilf und gelben Wasserlilien, denn für die neue Schwiegertochter sollte alles auf das Feinste hergerichtet werden. Darauf schwamm sie mit dem garstigen Sohne zu dem Blatte hinaus, wo Däumelieschen stand.
Des Nachts dahingegen irrt sie nie in bezug auf irgendeinen Zweig! Sie sieht das Spiel in den Augen der Mäuse, sie sieht die Kröte, wenn sie über den Weg kriecht, sieht die Schnecke und den Wurm, wenn sie sich durch das Gras schleichen, sie sieht den Tanz aller Nachtfalter! Sie sieht deutlich die Mücke, die die Fledermaus fängt. In der Nacht beherrscht sie alles!
Jedesmal, wenn sie mit Blitzesgeschwindigkeit die Zunge herausgeschnellt und sie wieder hineingezogen hat, zwinkert sie wohlbefriedigt mit den Augen. Strix will sich über sie stürzen; die Kröte ist ja nun bald derjenige von den „Schnelläufern“, mit dem sie am besten fertig werden kann da erwacht sie zu der nüchternen Wirklichkeit, indem sie mit dem Kopf gegen den hohlen Baumstamm stößt.
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