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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Jachl dreht ihn hin und her, und dabei muß er wieder denken, ob wohl Lieschen sich schon einen Schatz angeschafft hat. »So ein Stückchen Papier,« sinnt er, »kommt von ganz weit her, nicht anders als ein Vogel angeflogen.« Und eben solchen Vogel wird er nun auch fliegen lassen. Schreiben war ja immer seine Lieblingsstunde. Davor hat er keine Angst.
Das Mädchen flehte dagegen: »Spottet meiner nicht länger! ich darf und will euren Betheuerungen nicht glauben; es ist eine Laune, die euch angeflogen ist und ebenso wieder verfliegen wird. Mit euch Freundschaft zu halten widerstrebt meiner Seele. Ihr könnt nimmer Macht über mich gewinnen, denn ich kann euch der Wahrheit gemäß sagen, eher lasse ich mir das Leben nehmen, als meine Ehre beschimpfen.
22 Der Sylfe kommt, so rasch ein Pfeil vom Bogen Das Ziel erreicht, bey Hüon angeflogen, Löst seine Bande auf, beladet sich mit ihm, Und trägt ihn, über Meer und Länder, durch die Lüfte Bis vor die Thür des alten Ibrahim; Da schüttelt er von seiner starken Hüfte Ihn auf die Bank, so sanft als wie auf Pflaum. Dem guten Ritter däucht was ihm geschieht ein Traum.
Die sagte manchmal scherzend – er wußte jetzt, zurückhorchend in seine Jugend, daß in ihrem Ton Haß mitgeschwungen – sie sagte scherzend: »Er fabriziert phosphorfreies Roheisen – davon ist seinem Wesen was angeflogen.« Und seltsam hörte er zugleich wieder dies düstere: »Was weißt du von mir?« Es schien, als wolle ihn dies Wort verfolgen.
Ich meine die Knöchel der Hände; das Gesicht hat etwas Volles, Ovales, Üppiges. Sie werden es schon sehen. Um ihren Mund, obgleich man sich darin täuscht, spielt etwas Verschlossenes und Listiges, es ist ein etwas zugekniffener Mund. Übrigens trägt sie gern einen breiten Hut mit herabhängenden Federn. Der Hut scheint dem Kopf und dem Haar nur so angeflogen.
Das sollte bis zum Sonnabend fertig sein und das war nicht so leicht. Als es nun fertig war, siehe da war es gerade Sonnabend. Der König, die Königin und der ganze Hof warteten bei der Prinzessin mit dem Thee. Als der Kaufmannssohn nun angeflogen kam, wurde er sehr freundlich empfangen. „Wollen Sie nun ein Märchen erzählen!“ sagte die Königin, „eins, welches tiefsinnig und belehrend ist!“
Da erkannte sein scharfer Sinn sofort das Wunder, und er warf die Kleider ab und badete den ganzen Leib in dem Blute, so, daß sein ganzer Körper hörnern wurde und undurchdringlich für Hieb und Stich. Nur zwischen den Schulterblättern blieb eine kleine Stelle frei. Ein Lindenblatt hatte sich im Walde gelöst und war ihm beim Baden angeflogen.
So wird die Wirkung des Gedichts, die wunderbare Harmonie seiner Form durch jene Nachahmungen, die von einer kaum merklichen Ironie angeflogen sind, nur noch erhöht. Zwei Stellen erinnern uns an Virgil und Cicero.
Kaum war sie hinuntergekrochen, so hörte sie ein gewaltiges Sausen in der Luft, und bald darauf kamen zwölf wilde Enten angeflogen; aber sowie sie über die Thürschwelle kamen, verwandelten sie sich augenblicklich in die Prinzen, ihre Brüder. »Ach wie gut hier Alles aufgeräumt, und wie es hier so schön warm ist!« sagten sie: »Gott lohne Dem, der uns die Stube so schön geheizt und so herrliches Essen für uns gekocht hat!« und darauf nahm jeder seinen silbernen Löffel, um damit zu essen; aber wie jeder den seinigen genommen hatte, blieb doch noch einer zurück, und der war den übrigen so ähnlich, daß sie ihn nicht davon unterscheiden konnten.
Schnipsel, schnipsel, Scherchen, schneid mir ein Gewehrchen; schieß ich mir ein Häschen tot, brat's dem Kind zum Mittagbrot. Die Schnitzel fliegen zum Fenster hinaus durch den Sonnenschein in des Gärtners Haus; der hat seine Freude dran, oder guckt sie gar nicht an, oder streut sie in den Wind, oder schenkt sie seinem Kind schnipsel, schnipsel, Scherchen Wer kommt dort angeflogen?
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