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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Die alte Kröte saß unten im Sumpfe und schmückte ihr Zimmer mit Schilf und gelben Wasserlilien, denn für die neue Schwiegertochter sollte alles auf das Feinste hergerichtet werden. Darauf schwamm sie mit dem garstigen Sohne zu dem Blatte hinaus, wo Däumelieschen stand.

Die schwarzen Fäden sanken leise nieder, der Wind trug sie, so daß es schien, als flögen sie hinweg; das grünliche Wasser spielte mit ihnen und schlang sie um die Wasserlilien, um das Schilf und die buntkelchigen Erbsenblüten ... Nachdem man endlich in Sicherheit war, da hielt des Oberrichters Hand nur noch einen Faden, den er um seinen Ring wand.

Sie wollte nun hinunter auf die Blumenwiese. Am Bachrand standen Wasserlilien, sie spiegelten sich in der raschen Flut, die den Mondschein mit sich trug. Es war herrlich anzuschauen. Das Wasser flüsterte und blinkte und die geneigten Lilien schienen zu schlafen. Sie sind eingeschlafen vor lauter Glück, dachte die kleine Biene.

Ihr Nest würd' ich überfallen und sehn, wo sie all ihren gestohlenen Schlaf hütet. Ich würde es ganz plündern und ihn heimtragen. Ich würd' ihre zwei Flügel fest zusammenbinden, sie an das Ufer des Flusses setzen und sie dann die Fischerin spielen lassen zwischen den Binsen und Wasserlilien.

Stellenweise bewegte sich über dem Wasser leichter Nebel in seltsamen Formen, und die Kelche der Wasserlilien entfalteten ihre Blumenblätter und strahlten in ihrem jungfräulichen Weiß, als ob sie wüßten, daß sie niemand erreichen kann.

Er schlug schließlich den Schattenweg ein und kam dabei bald an einen kleinen Waldsee. Der war von Wasserlilien umstanden, und in ihm badeten zu Kasperles größtem Erstaunen ein paar Buben. Die platschten höchst vergnügt im kühlen Wasser herum, und Kasperle wäre am liebsten mit hineingestiegen, doch fürchtete er sich etwas vor dem Wasser und vor den Buben.

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