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Der Angeredete wendete sein auffallendes Gesicht um, darin ein Paar helle Augen blitzten und eine scharf gebogene Nase bedeutend hervortrat, und antwortete: »Wer sollte mir es heimtragen? Ich habe weder Weib noch Kind, auch sonst keine Anverwandten und Freunde

Die Absichten, welche er mit seiner Freundlichkeit gegen die Emmerenz hatte, mochten anfangs keineswegs die löblichsten sein, allein er war schüchtern und merkte bald, er sei ganz an die Unrechte gekommen, denn so wenig dieselbe mit zarten Redensarten und sein verdeckten Anspielungen um sich warf oder auch nur Einen Funken einer englischen Miß an sich trug, die bekanntlich um des Anstandes willen so roth als möglich werden muß, wenn auch nur das sündhafte Wort "Hosen" in ihrer ätherischen Nähe laut wird, so wußte sie doch recht gut, was wahrhafte Züchtigkeit und Ehre gebieten und wer ihr zu nahe trat, mochte leicht ein schmerzendes Andenken an ihre wetterharten Fäuste heimtragen.

In Zell hatte ein Adelsberger Mann für seine niedergekommene Frau ein Fäßlein guten Weins gekauft, und wollte es in der Nacht heimtragen. Unterwegs sah er aus der Ferne einige Frauen herbeikommen, die er an ihren weißen Schleiern für Fronfastenweiber erkannte. Schnell verbarg er das Fäßlein in den Weggraben und sich selbst eine Strecke davon hinter eine Staude.

Weigert euch also nicht, eine Pflicht zu erstatten, die ihr demjenigen unleugbar schuldig seyd, der sie zu fordern berechtigt ist, nemlich, diesem jungen Prinzen; so soll unsern Waffen, gleich einem bemaulkorbten Bären, sicher anzusehen, alle Beleidigung verboten seyn, die Bosheit unsrer Canonen gegen die unverwundbaren Wolken des Himmels ausgelassen werden, und mit einem friedsamen und ungestörten Rükzug, mit ungebrauchten Schwerdtern und unversehrten Helmen, wollen wir dieses muthige Blut wieder heimtragen, welches wir gegen eure Mauern auszuspeyen gekommen waren, und eure Weiber, Kinder und euch im Frieden lassen.

Ihr Nest würd' ich überfallen und sehn, wo sie all ihren gestohlenen Schlaf hütet. Ich würde es ganz plündern und ihn heimtragen. Ich würd' ihre zwei Flügel fest zusammenbinden, sie an das Ufer des Flusses setzen und sie dann die Fischerin spielen lassen zwischen den Binsen und Wasserlilien.

»Nein, nein«, sagte Herr Sesemann in sehr bestimmtem Tone, »das Kind soll mit heimtragen, was ihm Freude macht, und sollte es auch junge Katzen oder Schildkröten mit fortschleppen, so wollen wir uns darüber nicht aufregen, Fräulein RottenmeierHeidi hob eilig sein Bündelchen wieder vom Boden auf, und Dank und Freude leuchteten ihm aus den Augen.

Ein Husar im letzten Kriege wusste wohl, dass der Bauer, dem er jetzt auf der Strasse entgegenging, 100 Gulden für geliefertes Heu eingenommen hatte und heimtragen wollte. Deswegen bat er ihn um ein kleines Geschenk zu Tabak und Branntwein. Wer weiss, ob er mit ein paar Batzen nicht zufrieden gewesen wäre.

"Nein, nein", sagte Herr Sesemann in sehr bestimmtem Tone, "das Kind soll mit heimtragen, was ihm Freude macht, und sollte es auch junge Katzen oder Schildkröten mit fortschleppen, so wollen wir uns darüber nicht aufregen, Fräulein Rottenmeier." Heidi hob eilig sein Bündelchen wieder vom Boden auf, und Dank und Freude leuchteten ihm aus den Augen.

"Pack an, Kleiner, du sollst der Dame den Baum heimtragen, du weißt doch die Luisenstraße?" sagte die Frau und legte ihm den Baum über die Schulter. "Ist der Junge nicht zu klein, um den Baum so weit zu tragen?" fragte die Dame. "O bewahre," meinte die Händlerin, "der hat schon ganz andere Bäume geschleppt, sagen Sie ihm nur die Adresse genau, wenn Sie nicht mit ihm heim gehen."