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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Langsam läßt sie sich über Wasserlachen und Wasserrosen dahingleiten, über die Schilfpflanzen im Sumpf, wie über das Wollgras am Ufer entlang; tief, mit hängenden Fängen flattert sie dahin und guckt zwischen die Erderhöhungen hinab. Wildenten und Bläßhühner suchen schleunigst ihr Versteck auf ... es plätschert und spritzt um sie her. Der Waldsee hat ihr nichts geliefert!

Dort, wo noch vor zwei Jahrzehnten, als sie in der hohlen Buche auf der Hügelkette vor dem Waldsee wohnte, alte, herrlich dichte Tannen wuchsen, wo es selbst an glühenden Sommertagen dunkel und kühl war, ragen jetzt lange, gestengelte Stöcke in die Höhe. Und da ist immer Spektakel! Die Menschen treiben sich dort herum und hauen weg, so daß nur die steifsten von den Stöcken übrig bleiben.

Er schlug schließlich den Schattenweg ein und kam dabei bald an einen kleinen Waldsee. Der war von Wasserlilien umstanden, und in ihm badeten zu Kasperles größtem Erstaunen ein paar Buben. Die platschten höchst vergnügt im kühlen Wasser herum, und Kasperle wäre am liebsten mit hineingestiegen, doch fürchtete er sich etwas vor dem Wasser und vor den Buben.

Während der folgenden Tage dachte Oldshatterhand immer wieder an das Mädchen im Spessart, sah sie zum Waldsee gehen; aber sie hatte nicht das Kleid aus Rohleinwand an, das Franziskus Grünwiesler mit blauen Herbstzeitlosen hatte bemalen wollen, sondern einen blaugeblümten Überwurf aus semmelgelber Seide, der ihr nicht bis zu den Knien reichte.

Er kostete das Eichenlaub und die Espenrinde. »Das schmeckt bitter und gutsagte er. »Es ist besser als Klee.« »Dann kannst du dich ja freuen, daß du es einmal zu schmecken bekommen hastsagte der Hund. Hierauf führte er den Elch an einen kleinen Waldsee. Das Wasser lag ganz still und glänzend da, und die von leichten Nebelschleiern halb verhüllten Ufer spiegelten sich darin.

So sah Oldshatterhand sie zum Waldsee gehen und wäre gerne mit ihr gegangen, blieb aber zögernd stehen und ging zum Hirten. Grünwiesler saß schon seit dem frühen Morgen malend im Waldtal. An ihm vorbei plätscherte ein Bach in vielen Windungen durch die Wiese.

Beim Anblick eines Schwanes, der, auf einem Waldsee ziehend, bald den Hals in die Flut taucht, bald ihn wieder hebt und lauscht, mußte Keller an seine eigene Seele denken, die, verwundert über das Leben, umherschaut, und er ruft ihr zu: Atme nun in vollen Zügen Dieses friedliche Genügen Einsam auf der stillen Flur.

Der Lohteich war ein kleiner Waldsee, ganz von hohen Buchen umgeben, deren weitüberhängende Zweige sich nach den weissen Wasserrosen zu sehnen schienen, die in ihrem Schatten auf dem stillen Wasserspiegel schwammen. Im Schilfgürtel standen ein paar hohe gelbe Schwertlilien, leuchtend in dem saftigen Grün um sie her.

,,Wenn sie's erlaubt", erwiderte Oldshatterhand; er hatte einen eleganten Schaukelstuhl gezimmert und ihn ihr ins Zimmer gestellt, während sie am Waldsee gelegen war. Und der Zwerg brachte ihr ein Säckchen voll Bucheckern. Die schmeckten nach Nuß und Olive. Das Mädchen hatte feste, schmale Hüften. Ihr Kleid hatte sie noch einmal umgeändert, den Halsausschnitt rund und den Rock sehr eng gemacht.

Wenn die Rose welkt und fällt, muß auch ich dahin. Und draußen zog langsam der strahlende Frühlingstag über die blühende Erde herauf. Drittes Kapitel +Der Waldsee und seine Leute+ Ach, dachte die kleine Maja im Dahinfliegen, nun habe ich vergessen, Peppi nach den Menschen zu fragen. Ein so erfahrener Mann, wie er, hätte mir sicherlich die beste Auskunft geben können.

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