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Er muß sehen, wie dicht der Roggen steht, wie der Klee wächst, wie die Kartoffeln anfangen, ihre krausen Blätter aus dem Boden zu stecken. Er muß die Kühe sehen, die vom Felde heimkehren, muß die Neugeborenen in der Kälberkoppel und im Schafstall begrüßen, nach Eiern suchen und allen Pferden Zucker geben. Die Kinder hängen den ganzen Tag an seinen Rockschößen.

Oben konnte man vielleicht billig einen Wagen erstehen und für die Bahn Fuhrdienste tun. In der Sonne müßte es dem Schimmel doch viel besser gefallen. Da gab es frischen Klee und langes, weiches Gras. Und ein blankes Ledergeschirr mit Schellen am Joch sollte der Schimmel haben. Eine weiße, gebogene Peitsche mit einem goldenen Griff würde er auch kaufen. Aber nicht um den Schimmel zu schlagen.

Otto: Er sagte mir, daß er vielleicht noch kommen würde, wenn auch spät. Gretchen: Louis, können Sie gut Rätsel lösen? Louis: O ja. Gretchen: Nun, was ist das? Erst weiß wie Schnee, Dann grün wie Klee, Dann rot wie Blut, So schmeckt es gut. Louis: Das ist etwas zum Essen, nicht wahr? Gretchen: Ja, aber was? Louis: Das weiß ich nicht. Bella: Eine Kirsche. Gretchen: Richtig!

Und gleich vor der Stadt, wo der Weg sich durch platte, feuchte Felder schlängelte, wo der Lerchengesang am vollsten ertönte, wo der Klee honigsüß duftete, da lagen die ersten Zurückgebliebenen. Die Mütze im Nacken, die Nase im Grase. Den Körper in Sonnenschein und Blumenduft gebadet, die Seele von Muße und Ruhe erquickt. Aber über den Weg zum Walde eilten Proviantträger und Radfahrer.

Noch ahnten nicht die Beiden, was später muste geschehn. Mit Züchten zu einander gieng da manche Maid; 1365 Zu Diensten waren ihnen die Recken gern bereit. Sie setzten nach dem Gruße sich nieder auf den Klee: Da lernten sich kennen, die sich fremd gewesen eh. Man ließ den Frauen schenken. Es war am hohen Tag; 1366 Das edle Ingesinde der Ruh nicht länger pflag.

Das war eine neue Heimtücke von ihm; denn vor dem Tor stand Piesecke mit einem Fuder Klee und wußte nicht, wie er es anstellen solle, die Zügel der Pferde, von denen eines sehr unruhig war, nicht loszulassen und doch an das Tor zu klopfen. So schrie er: „Es ist zu! Es ist zu! Bitte, machen Sie gefälligst auf!“ und es klang wie ein jammernder Hilferuf.

Die Pferde sind meist Apfelschimmel mit schwarzen Füßen und Mähnen, man findet die prächtigsten Stallräume mit gemauerten Bettstellen. Das Land wird zu Bohnen und Linsen gedüngt, die übrigen Feldfrüchte wachsen nach dieser Sömmerung. In ähren geschoßte, noch grüne Gerste in Bündeln, roter Klee desgleichen werden dem Vorbeireitenden zu Kauf angeboten.

Jenseits der Menschen schon, wie er über der Form stand, gleich Klee und Renoir ein Handwerkszeug so meisterlich beherrschend, daß er es fast nicht mehr gebrauchte. Eine Könnerschaft ging weg, wie in der Ausbalanzierung der Worte, in der Elastizität der schwankenden Sätze, in der tragischen Grazie dieses Land sie generationenlang nicht besaß.

Und eines Abends kam das alte Stiftsfräulein von ihrem Spaziergange auf ihr Zimmer, mit rotem Klee, den sie sich gepflückt, vielen Weidenruten und Maikätzchen. Ihr Gesicht strahlte. Sie sang mit leiser Stimme vor sich hin; Türe und Fenster ließ sie auf. Die Blumen legte sie unter das Bild der Jungfrau Maria.

Die russische Seelenbreite hat Däubler gewiß, aber es ist nur ein Bogen. Dann hat er jene Klarheit, die schon aus dem Gefühl vom Jenseits der Gegenstände kommt, das Klee in guten Momenten erreicht. Jenes Nur-Wissen um Tiefe der Farben und der Mondbewegungen. Manchmal scheint es, als laufe die ganze Epoche dort hinaus und das dauernde Zerstören der Form lande in einer ganz abstrakten Kunst.