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"Ausgekehrt und abgeschlossen!" erwiderte der Alte, indem er den großen Schlüssel zum Außentor des Waldwinkels auf den Tisch und sich selbst auf einen Stuhl warf. "Gestern ging das letzte Fuder nach der Stadt, um dort unterm Hammer weggeschlagen zu werden; all das schöne Ingut! Die alte Lewerenz bekommt das ganze Geld dafür." "Und der Herr Doktor?" fragte der Wirt. "Wo ist denn der geblieben?"

Sag. no. 111. Bei Marne in Südditmarschen fliesst der Geldsot, in welchem ein Braukessel mit einem grossen Schatz versenkt liegt; nächtlich kommt dorten ein Fuder Heu gefahren, von sechs weissen Mäusen gezogen und vom Schimmelreiter begleitet. Letzterer aber ist bekanntlich Wuotan selbst. Bechstein, DSagb. no. 171.

Einige Tage später ward eine prachtvolle Hochzeit gefeiert; am Morgen des Hochzeitstages waren funfzig Fuder mit Kostbarkeiten angekommen, welche die liebe Pflegemutter Elsen geschickt hatte. Nach des alten Königs Tode wurde Else Königin und hat dann im Alter die Ereignisse ihrer Jugend selbst erzählt. Aber vom Tontlawald hat man seitdem Nichts mehr gesehen noch gehört.

In der heimlichen Kammer wurden funfzig Fuder Goldgarn aufgehäuft gefunden, welche unter die Schwestern vertheilt wurden. Als der Schatz weggeführt war, ließ der Hauptmann den Feuerhahn auf's Dach setzen. Schon streckte der Hahn seinen rothen Kamm zum Rauchloch heraus, als eine große Katze mit glühenden Augen vom Dache her an der Wand herunterkletterte.

Schließlich aber sagten die Haidjer sich: »Gegen ein Fuder Mist kann einer allein nicht anstinkenSo zahlten sie denn Zins, sagten dem Wode und der Frigge ab, ließen sich taufen und wurden mit der Zeit ganz ordentliche Christen, vorzüglich, als einer von ihnen, der nach der Väter Brauch den alten Göttern einen Schimmel auf dem Hingstberge geschlachtet hatte, dafür unter das Beil mußte.

Als er dem Pferde den ersten Schooß voll hingeworfen hatte, und gleich darauf mit dem zweiten Schooß voll in den Stall trat, fand er zu seinem Schrecken die Krippe schon leer, und über ein halbes Fuder Mist auf der Diele. Jetzt sah er ein, daß er ohne des Mädchens klugen Rath verloren gewesen wäre, und beschloß, denselben sogleich zu benutzen.

Aber angst und bange war er, und er ward es noch mehr, als es nach einer Weile anfing, oben im Dach und in den Wänden zu knacken und zu krachen, als ob das ganze Schloß bersten wollte. Auf einmal raschelte es neben sein Bett nieder wie ein ganzes Fuder Heu. Bald darauf aber hörte er eine Stimme, die rief ihm zu, er solle sich nicht fürchten.

Der Alte holte mit Pfeifenrohr und nassem Teppich aus; die beiden andern klafterten Fuder Sand über Wenzels Buckel. Der junge Riese Wenzel rannte durch den Regen; eine Tanne riß er hoch und soff im Zorn ihr Harz; eine andere nahm er als Spazierstock. Er lief auf Berlin zu.

Die beiden Königstöchter aber bekamen bald, wie ihre jüngste Schwester, Königssöhne zu Männern, und das von ihnen in der Waldhütte gesponnene Goldgarn war ihnen reiche Mitgift. Ihr Geburtsort und ihre Eltern blieben unbekannt. Man erzählt sich, daß das alte Weib noch manches Fuder Goldgarn unter der Erde vergraben hatte, aber Niemand konnte die Stelle angeben.

Obwohl er aber schon über ein Fuder fremder Fische im Sacke hatte, so gelüstete es ihn doch, noch einen Fisch zu fangen, den er für das allerköstlichste Gericht hielt. Mit Honigworten begann er den Fischer zu bitten, auf seines Sohnes Hochzeit zu Gast zu kommen, denn er hoffte dort mit Gewalt oder mit List der Seele des Fischers habhaft zu werden.