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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Wir waren daher nicht wenig überrascht, als wir schon am Nachmittage des ersten Schlachttages die Meldung erhielten, daß die deutschen Schrapnellwolken bereits auf dem Südufer der Aisne liegen, und daß unsere Infanterie dorthin noch am gleichen Tage vorgehen wollte. Die Mitte unseres vollen taktischen Durchbruches erreichte in wenigen Tagen die Marne von Château-Thierry bis Dormans.
Der Übergang Fochs zu einer großen Offensive schien mir vor dem Eintreffen starker amerikanischer Kräfte wenig wahrscheinlich, es sei denn, daß Foch zu einer solchen Offensive durch besonders günstige oder zwingende Verhältnisse veranlaßt wurde. Südlich der Marne standen anscheinend keine sehr starken feindlichen Kräfte.
Die Nachricht von diesen ersten Vorgängen erreicht uns in Avesnes schon sehr frühzeitig. Sie löst die begreifliche Spannung und verstärkt unsere Hoffnung. Wie an der Marne, so entbrennt der Kampf im weiten Umkreis auch um Reims, ohne sich freilich gegen diese Stadt und deren unmittelbare Umgegend zu richten, sollte die Stadt doch durch beiderseitige Abschnürung zu Fall gebracht werden.
Die Aufgabe unserer Truppen zwischen Aisne und Marne gegen einen französischen Angriff aus der allgemeinen Richtung von Villers-Cotterêts her war daher nicht einfach.
Vorbedingung für die Durchführung unserer Angriffe bei Reims war, daß der nach Westen gerichtete Teil unseres bis an die Marne vorspringenden Bogens zwischen Soissons und Château-Thierry feststand. Es war vorauszusehen, daß unser Angriff eine Gegenwirkung der um Compiègne und Villers-Cotterêts versammelten französischen Kräfte geradezu herausforderte.
Rauh und kalt wehte der Wind über die ebene Umgebung der Stadt; die Wellen der Marne vom Sturm gepeitscht schlugen an die Ufer und die dort aufgehäuften Holzblöcke; durch die in zerrissenen Flocken über den Himmel hinjagenden Wolken blickte von Zeit zu Zeit ein Strahl des Mondlichtes und erhellte einen Augenblick die öde und kalt daliegende Gegend.
Kurz . . . um eine Addition zu machen . . . Vor einigen Jahren rollte die Welle der Stoßtrupps neuer Gesinnung und neuer Form vor, steckten die Grenzlinien ab, verteilten die Terrains, gewannen die Anfangsschlachten, überschritten die Marne. Ihr Sinn ist näher bei Tolstoi als bei Gustav Freytag, ihre Art mehr zu Grünewald und Bosch gewandt als zu den Nazarenern und Symbolisten.
Hinzu kommt, daß die Kriegsbrücken über die Marne durch das Fernfeuer feindlicher Artillerie und durch französische Fliegerbomben immer mehr gefährdet werden. Wir müssen also wieder nach Norden zurück, da wir nach Süden keinen weiteren Raum mehr gewinnen können. Ich ordne daher das Zurücknehmen der Truppen auf das nördliche Marne-Ufer an, so schwer es mir wird. In der Nacht vom 20. zum 21.
So kann und darf der Zustand nicht lange dauern. Die Schlacht droht alle unsere Kräfte zu verzehren. Wir müssen aus dem Bogen heraus, uns von der Marne trennen. Ein schwerer Entschluß, nicht vom Standpunkte kriegerischer Einsicht, aber von demjenigen soldatischen Empfindens. Wie wird der Gegner jubeln, wenn sich zum zweiten Male mit dem Namen: „Marne“ ein Umschwung der Kriegslage verbindet!
Weg mit den Waffen drücket Herz an Herz Er weint, er ist bezwungen, er ist unser! Hoflager des Königs zu Chalons an der Marne Erster Auftritt Dunois und La Hire DUNOIS. Wir waren Herzensfreunde, Waffenbrüder, Für eine Sache hoben wir den Arm Und hielten fest in Not und Tod zusammen. Laßt Weiberliebe nicht das Band zertrennen, Das jeden Schicksalswechsel ausgehalten. LA HIRE. Prinz, hört mich an!
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