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Aktualisiert: 4. Juni 2025


War General Foch auch nur einigermaßen zu einer aktiven Tätigkeit imstande, so mußte er aus seiner bisherigen passiven Haltung heraustreten, sobald sich unser Angriff über die Marne und auf Reims aussprach. Ich habe schon gesagt, daß der französische Führer frühzeitig von unseren Plänen erfuhr und ausreichend Zeit fand, diesen zu begegnen.

Ehe man sich darüber völlig klar wird, tauchen in den hohen Kornfeldern feindliche Panzerwagen auf. Der Gegner ist auf der ganzen Front zwischen Aisne und Marne im entscheidenden Angriff. Unsere vorderen Linien sind schon stellenweise durchbrochen; die größte Gefahr scheint zwischen der Ourq und Soissons eingetreten zu sein.

Am Ufer der Marne, in der Nähe der kreidereichen weißen Ebene der Champagne, liegt die alte Stadt Saint-Dizier, ein kleiner Ort mit etwa fünftausend Einwohnern, deren Industrie zum großen Theil darin besteht die auf der Marne herabgeflößten Holzstämme in Bretter zu zerschneiden

Ich selbst glaube auf Grund späterer Mitteilungen, daß der anfänglich günstige Verlauf der Ereignisse an der Marne und bei Reims vom 15. bis 17. Juli die Truppen an der Front Soissons-Château-Thierry an einigen Stellen den Ernst der Lage vor ihren eigenen Linien verkennen ließ.

Die alte Stadt zieht sich mit ihren winkligen und ziemlich unregelmäßigen Straßen in einer verhältnißmäßig bedeutenden Längenausdehnung am Ufer der Marne hin.

Wir lösen daher unseren linken Flügel von Château-Thierry los und weichen zunächst ein Stück weiter nach Osten, behalten aber noch die Anlehnung an die Marne. Vom Südufer dieses Flusses sind wir in Ausführung unseres Entschlusses vom 17. Juli nach schweren Kämpfen rechtzeitig zurückgewichen.

Er ging daher, statt ueber die Marne, vielmehr unter den Augen des getaeuschten Feindes ueber die Seine und lieferte am linken Ufer derselben den feindlichen Massen eine Schlacht, in welcher er siegte und unter vielen andern auch der keltische Feldherr selbst, der alte Camulogenus, auf der Walstatt blieb.

Die Schlacht bei Reims In den ersten Tagesstunden des 15. Juli beginnt unsere tausendstimmige Artillerie an der neuen Angriffsfront ihre Schlachtweise zu spielen. Gleichzeitig wird es an der Marne auf unserer Seite lebendig. Die Gegenwirkung des Feindes ist anfangs nicht besonders lebhaft, nimmt aber allmählich zu.

KARL. Was ists? RITTER. Der Feind ist über die Marne gegangen, Und stellt sein Heer zum Treffen. Schlacht und Kampf! Jetzt ist die Seele ihrer Banden frei. Bewaffnet euch, ich ordn indes die Scharen. KARL. Folgt ihr, La Hire Sie wollen uns am Tore Von Reims noch um die Krone kämpfen lassen! DUNOIS. Sie treibt nicht wahrer Mut. Es ist der letzte Versuch ohnmächtig wütender Verzweiflung.

Südlich der Marne beginnen die Verhältnisse sich mehr und mehr zu unsern Ungunsten zu gestalten. Wir behaupten zwar das gewonnene Gelände gegen erbitterte feindliche Angriffe, aber unsere Aufstellung ist dem Fluß so nahe, hat also so wenig Tiefe, daß jeder Rückschlag zum Verhängnis werden kann.

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