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DU CHATEL. Ich sehe, was ich seh. Ich hab es längst Gefürchtet. DUNOIS. Wie? Was sagt Ihr? DU CHATEL. Was ich denke, Darf ich nicht sagen. Wollte Gott, es wäre Vorüber und der König wär gekrönt! LA HIRE. Wie? Hat der Schrecken, der von dieser Fahne Ausging, sich auf dich selbst zurückgewendet?

O angenehmes Land, das wir verlassen, Nie werden wir dich freudig mehr betreten. Achter Auftritt La Hire kommt zurück. Karl und Sorel SOREL. Ihr kommt allein. Ihr bringt ihn nicht zurück? Was gibts? Was sagt mir Euer Blick? Ein neues Unglück ist geschehn! LA HIRE. Das Unglück Hat sich erschöpft und Sonnenschein ist wieder! SOREL. Was ists? Ich bitt Euch. KARL. Warum? Was gibts?

Vernichte Die gräßliche Beschuldigung Erkläre, Du seist unschuldig, und wir glauben dir. LA HIRE. Sie ist erschreckt. Erstaunen und Entsetzen Schließt ihr den Mund. Vor solcher gräßlichen Anklage muß die Unschuld selbst erheben. Fühle dich. Die Unschuld Hat eine Sprache, einen Siegerblick, Der die Verleumdung mächtig niederblitzt!

Ihr Seherauge soll uns leiten, Und schützen soll sie dieses tapfre Schwert! LA HIRE. Nicht eine Welt in Waffen fürchten wir, Wenn sie einher vor unsern Scharen zieht. Der Gott des Sieges wandelt ihr zur Seite, Sie führ uns an, die Mächtige, im Streite! KARL. Ja heilig Mädchen, führe du mein Heer, Und seine Fürsten sollen. dir gehorchen.

O kommt, kommt! Laßt mich eure Herzen schnell Vereinigen, eh sich der rasche Zorn Unlöschbar, der verderbliche, entflammt! Wir gehen über die Loire. Laß mein Gerät zu Schiffe bringen! Lebet wohl! O wenn er geht, so sind wir ganz verlassen! Folgt ihm, La Hire. O sucht ihn zu begütgen. Sechster Auftritt Karl. Sorel. Du Chatel KARL. Ist denn die Krone ein so einzig Gut?

LA HIRE. Vor allen Dingen und bevor er noch Ein Ohr dir könne leihen, Lodert er, Daß ihm Du Chatel ausgeliefert werde, Den er den Mörder seines Vaters nennt. KARL. Und, weigern wir uns dieser Schmachbedingung? LA HIRE. Dann sei der Bund zertrennt, noch eh er anfing. KARL. Hast du ihn drauf, wie ich dir anbefahl, Zum Kampf mit mir gefodert auf der Brücke Zu Montereau, allwo sein Vater fiel?

KARL. Erhob sich nicht in meinem Parlamente Die reine Stimme der Gerechtigkeit? LA HIRE. Sie ist verstummt vor der Parteien Wut. Ein Schluß des Parlaments erklärte dich Des Throns verlustig, dich und dein Geschlecht. DUNOIS. Ha frecher Stolz des herrgewordnen Bürgers! KARL. Hast du bei meiner Mutter nichts versucht? LA HIRE. Bei deiner Mutter! KARL. Ja! Wie ließ sie sich vernehmen?

DUNOIS. Sie ist verwundet Reißt den Panzer auf Es ist der Arm und leicht ist die Verletzung. LA HIRE. Ihr Blut fließt. JOHANNA. Laßt es mit meinem Leben Hinströmen! Ein festlich ausgeschmückter Saal, die Säulen sind mit Festons umwunden, hinter der Szene Flöten und Hoboen Erster Auftritt

»Gregor hat dort die Büsten der Fürstin La Hire und des Ministers Chocquet gemacht und mancherlei anderes. Wir haben dort so angenehm gelebt wie junge Leute ... das heißt, jung sind wir ja noch beide ... ich meine, wie ein Liebespaar, wenn wir auch gelegentlich in die große Welt gingen ... Wir waren ein paarmal beim österreichischen Botschafter, die La Hires haben wir besucht und andere.

Du Chatel und La Hire mit der Fahne der Johanna DUNOIS. Dich suchen wir, Johanna. Alles ist Bereit, der König sendet uns, er will, Daß du vor ihm die heilge Fahne tragest, Du sollst dich schließen an der Fürsten Reihn, Die Nächste an ihm selber sollst du gehn, Denn er verleugnete nicht und alle Welt Soll es bezeugen, daß er dir allein Die Ehre dieses Tages zuerkennt. LA HIRE. Hier ist die Fahne.