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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Der verzweifelt An Gottes Schutz, der zu dem Teufel flieht. JOHANNA. Haltet inne! BURGUND. Zitterst du für deinen Buhlen? JOHANNA. Haltet inne! Trennt sie, La Hire Kein französisch Blut soll fließen! Nicht Schwerter sollen diesen Streit entscheiden. Ein andres ist beschlossen in den Sternen Auseinander sag ich Höret und verehrt Den Geist, der mich ergreift, der aus mir redet!

LA HIRE. Ich warf ihm deinen Handschuh hin und sprach: Du wolltest deiner Hoheit dich begeben, Und als ein Ritter kämpfen um dein Reich. Doch er versetzte: nimmer täts ihm not, Um das zu fechten, was er schon besitze. Doch wenn dich so nach Kämpfen lüstete, So würdest du vor Orleans ihn finden, Wohin er morgen willens sei zu gehn; Und damit kehrt' er lachend mir den Rücken.

Wie eine niedre Magd will ich euch dienen, Und büßen will ichs mit der strengsten Buße, Daß ich mich eitel über euch erhob! Zehenter Auftritt Der König tritt aus der Kirche, er ist im Krönungsornat, Agnes Sorel, Erzbischof, Burgund, Dunois, La Hire, Du Chatel, Ritter, Hofleute und Volk Es lebe der König! Karl der Siebente!

Johannas schönster Schmuck, Kenn ich sie recht, ist ihr bescheidnes Herz. Der Huldigung des Größten ist sie wert, Doch nie wird sie den Wunsch so hoch erheben. Sie strebt nicht schwindelnd irdscher Hoheit nach, Die treue Neigung eines redlichen Gemüts genügt ihr, und das stille Los, Das ich mit dieser Hand ihr anerbiete. KARL. Auch du, La Hire?

LA HIRE. Selbst die wütenden Burgundier, die mordgewohnten Banden, Erglüheten vor Scham bei diesem Anblick. Sie nahm es wahr und an das Volk gewendet Rief sie mit lauter Stimm: "Dankt mirs, Franzosen, Daß ich den kranken Stamm mit reinem Zweig Veredle, euch bewahre vor dem miß- Gebornen Sohn des hirnverrückten Vaters!" DUNOIS. Die Wölfin! die wutschnaubende Megäre!

Ich fürchte, Sie hat der kühne Mut zu weit geführt, Umringt von Feinden kämpft sie ganz allein, Und hülflos unterliegt sie jetzt der Menge. KARL. Eilt, rettet sie! LA HIRE. Ich folg euch, kommt! BURGUND. Wir alle! Eine andre öde Gegend des Schlachtfelds Man sieht die Türme von Reims in der Ferne, von der Sonne beleuchtet Neunter Auftritt

KARL. Was ists? RITTER. Der Feind ist über die Marne gegangen, Und stellt sein Heer zum Treffen. Schlacht und Kampf! Jetzt ist die Seele ihrer Banden frei. Bewaffnet euch, ich ordn indes die Scharen. KARL. Folgt ihr, La Hire Sie wollen uns am Tore Von Reims noch um die Krone kämpfen lassen! DUNOIS. Sie treibt nicht wahrer Mut. Es ist der letzte Versuch ohnmächtig wütender Verzweiflung.

LA HIRE. Das Kind war bang und strauchelte, da es Die hohen Stufen an dem Thron hinanstieg. "Ein böses Omen!" murmelte das Volk, Und es erhob sich schallendes Gelächter. Da trat die alte Königin, deine Mutter, Hinzu, und mich entrüstet es zu sagen! KARL. Nun? LA HIRE. In die Arme faßte sie den Knaben Und setzt' ihn selbst auf deines Vaters Stuhl. KARL. O Mutter! Mutter!

Sie ists! DUNOIS. Johanna, fürchte nichts! Die Freunde stehen mächtig dir zur Seite. LA HIRE. Flieht dort nicht Lionel? DUNOIS. Laß ihn entfliehn! Johanna, die gerechte Sache siegt, Reims öffnet seine Tore, alles Volk Strömt jauchzend seinem Könige entgegen LA HIRE. Was ist der Jungfrau? Sie erbleicht, sie sinkt!

Die fromme Pflicht ehrt auch der rohe Krieg, Frei sollt Ihr Eurem Herrn zu Grabe folgen. Jetzt eilt, Du Chatel Meine Agnes zittert Entreißt sie ihrer Angst um uns Bringt ihr Die Botschaft, daß wir leben, daß wir siegten, Und führt sie im Triumph nach Reims! Achter Auftritt La Hire zu den Vorigen DUNOIS. La Hire! Wo ist die Jungfrau? LA HIRE. Wie? Das frag ich Euch.

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