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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Der weise Mann sagte, als er die Erzählung gehört hatte: »Hier scheint einer bösen Hexe Werk dahinter zu stecken, was ich sofort ganz aufzuklären nicht im Stande bin; aber wir müssen versuchen, durch List die Wolfshaut zu erlangen und zu vernichten, dann werden wir schon sehen, was für ein Betrug hier verübt ist.« Dann befahl er dem Manne, in der Nacht den Ukkofels glühend heiß zu machen, damit, wenn die Wölfin die Haut wieder auf den Fels werfen würde, diese versengt und zum Anziehen untauglich gemacht würde.
Die Zwillinge tränket Eine Wölfin, und Rom nennt sich die Fürstin der Welt.
Ich habe hier herum eine Schenke entdeckt mit dem steinernen Zeichen einer saugenden Wölfin. Das hat mir Durst gemacht. Sehen wir uns noch ein bißchen den Reiter an und verduften dann in die Tabernen." "Wer ist's?" fragte einer. "Ein griechischer Kaiser" "Den setzen wir ab" "Wie er die Beine spreizt!" "Reitet der Kerl in die Schwemme?" "Holla, Stallknecht!" "Nettes Tier!"
Von dem Leibe des Bären und seinem Felle verschafft ich Mir ein tüchtiges Stück; es ließen der Wolf und die Wölfin Ihre Schuhe mir ab; so hab ich mein Mütchen gekühlet. Meine Lüge verschaffte mir das, ich wußte den König Aufzubringen und hab ihn dabei entsetzlich betrogen: Denn ich erzählt ihm ein Märchen, und Schätze wußt ich zu dichten.
Nie fehlte er, das Federkissen auf ihren Sattel zu schieben. An einem Jagdmorgen nahm er die Haut einer Wölfin und schlang sie um sich. Aufbellend nahm die Meute seine Spur. Er lief, als gelte es sein Dasein und hörte Lobas Schnalzruf an die Hunde. Quer lief er durch den Wald. An einer Lichtung kreiste ihn die Meute ein. Ein schwarzgefleckter Jagdhund biß sich in sein Genick.
Reineke schlupfte hindurch; allein er mußte sich zwängen, Denn die Spalte war eng; und eilig steckte die Wölfin, Groß und stark, wie sie war, den Kopf in die Spalte; sie drängte, Schob und brach und zog und wollte folgen, und immer Klemmte sie tiefer sich ein und konnte nicht vorwärts noch rückwärts.
Als das Kind darauf süß eingeschlummert war, brachte die Wärterin es nach Haus und legte es in die Wiege, wo es bis zum andern Tage ganz ruhig lag. Die Wärterin ließ nichts verlauten von dem Vorfall mit der Wölfin, ging aber den folgenden Tag wieder auf's Feld, wo sich Alles ganz so begab, wie Tags zuvor.
Rebekka am Brunnen, Rahel, die Vielgeliebte, frühgestorben, Mirjam, Deborah, begeisterte Prophetinnen, Judith und Jael, Heroinen, Ruth, die Aehrenleserin, Esther – aber auch sie, die die Raben scheuchte, die diese frommen und einfältigen Seelen würdig gehalten des ruhmvollen Reigens, – zwischen den Sieben die Mutter der Makkabäer, die Wölfin Juda’s, Elisabeth, auch eine Mutter, Johannes’ des Täufers, Hannah, die Greisin, vorahnend die Morgenschöne.
Auf des Kindes Geschrei kam die Wölfin aus dem Walde gerufen, nahm der Wärterin das Kind ab, und legte es dann so lange in's Gras, bis sie die Wolfshaut abgezogen und auf den Felsrand geworfen hatte. Dann nahm sie das Kind auf den Schooß und begann es zu säugen. Je schärfer der Mann die Säugende ansah, desto bekannter wurden ihm Gesicht und Gestalt der Frau.
Als die Wärterin drei Tage nach der Reihe diese wunderbare Säugung des Kindes beobachtet hatte, konnte sie zu Hause nicht mehr reinen Mund halten, sondern that dem Vater Alles kund, was bisher täglich mit dem Kinde geschehen war, sowohl das Säugen durch die Wölfin, als auch die Gestalt der Frau, die aus der Wolfshaut herausgeschlüpft war.
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