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Aktualisiert: 5. Juni 2025


LA HIRE. Den Weg des Siegs bezeichne du dem Heer, Die Fahne trag uns vor in reiner Hand, Doch nimm das Schwert, das tödliche, nicht selbst, Versuche nicht den falschen Gott der Schlachten, Denn blind und ohne Schonung waltet er. JOHANNA. Wer darf mir Halt gebieten? Wer dem Geist Vorschreiben, der mich führt? Der Pfeil muß fliegen, Wohin die Hand ihn seines Schützen treibt.

Kommt jetzo, die ermüdete Natur Durch einen leichten Schlummer zu erquicken, Und dann zum Aufbruch mit der Morgenröte. Vierter Auftritt Johanna mit der Fahne, in Helm und Brustharnisch, sonst aber weiblich gekleidet, Dunois, La Hire, Ritter und Soldaten zeigen sich oben auf dem Felsenweg, ziehen still darüber hinweg, und erscheinen gleich darauf auf der Szene

La Hire. Chatillon und noch zwei andere Ritter von des Herzogs Gefolge. Der Herzog bleibt am Eingang stehen, der König bewegt sich gegen ihn, sogleich nähert sich Burgund und in dem Augenblick, wo er sich auf ein Knie will niederlassen, empfängt ihn der König in seinen Armen KARL. Ihr habt uns überrascht Euch einzuholen Gedachten wir Doch Ihr habt schnelle Pferde.

SOREL. Sie jauchzten jauchzten, daß sie auf das Herz Des liebevollen sanften Königs traten! LA HIRE. Ich sah den jungen Harry Lancaster, Den Knaben, auf dem königlichen Stuhl Sankt Ludwigs sitzen, seine stolzen

Wo die Gefahr ist, muß Johanna sein, Nicht heut, nicht hier ist mir bestimmt zu fallen, Die Krone muß ich sehn auf meines Königs Haupt, Dies Leben wird kein Gegner mir entreißen, Bis ich vollendet, was mir Gott geheißen. LA HIRE. Kommt, Dunois! Laßt uns der Heldin folgen, Und ihr die tapfre Brust zum Schilde leihn! Fünfter Auftritt Englische Soldaten fliehen über die Bühne. Hierauf Talbot

LA HIRE. Der König mag entscheiden. DUNOIS. Nein, sie selbst Entscheide! Sie hat Frankreich frei gemacht Und selber frei muß sie ihr Herz verschenken. LA HIRE. Da kommt der König! Zweiter Auftritt Karl. Agnes Sorel. Du Chatel, der Erzbischof und Chatillon zu den Vorigen Er kommt! Er will als seinen König mich Erkennen, sagt Ihr, und mir huldigen?

Wir sind verwirrt wir fürchten schweres Unrecht Getan zu haben. Reue fühlt der König, Der Herzog klagt sich an, La Hire ist trostlos, Und jedes Herz hüllt sich in Trauer ein. DUNOIS. Sie eine Lügnerin! Wenn sich die Wahrheit Verkörpern will in sichtbarer Gestalt, So muß sie ihre Züge an sich tragen!

DUNOIS. Ihr liebt das wunderbare Mädchen, Und mir ist wohl bekannt, worauf Ihr sinnt. Zum König denkt Ihr stehnden Fußes jetzt Zu gehen, und die Jungfrau zum Geschenk Euch zu erbitten Eurer Tapferkeit Kann er den wohlverdienten Preis nicht weigern. Doch wißt eh ich in eines andern Arm Sie sehe LA HIRE. Hört mich, Prinz! DUNOIS. Es zieht mich nicht Der Augen flüchtig schnelle Lust zu ihr.

JOHANNA. Ich sterbe, wenn du fällst von ihren Händen! LIONEL. Bin ich dir teuer? JOHANNA. Heilige des Himmels! LIONEL. Werd ich dich wiedersehen? Von dir hören? JOHANNA. Nie! Niemals! LIONEL. Dieses Schwert zum Pfand, daß ich Dich wiedersehe! JOHANNA. Rasender, du wagst es? LIONEL. Jetzt weich ich der Gewalt, ich seh dich wieder! Eilfter Auftritt Dunois und La Hire. Johanna LA HIRE. Sie lebt!

Nimm sie, edle Jungfrau, Die Fürsten warten und es harrt das Volk. JOHANNA Ich vor ihm herziehn! Ich die Fahne tragen! DUNOIS. Wem anders ziemt' es! Welche andre Hand Ist rein genug, das Heiligtum zu tragen! Du schwangst sie im Gefechte, trage sie Zur Zierde nun auf diesem Weg der Freude. JOHANNA. Hinweg! Hinweg! LA HIRE. Was ist dir? Du erschrickst Vor deiner eignen Fahne! Sieh sie an!

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