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Zu seinem großen Leidwesen sah Pecchio, daß Donna Teresa Ariberti noch große Leidenschaft für ihn hegte oder daß diese neu entflammt war, während sein einziger Gedanke war, sich von ihr zu befreien. Sobald das Boot auf venetianischem Boden war, übergab er die Dame einem Franziskanermönch, den er bestochen hatte und der ihn auf einer kleinen Insel nah dem venetianischen Addaufer erwartete.

Dieser Blick entflammt das Herz des blonden Jünglings, der seine Streitaxt schwingt und laut rufend mit den anderen Kriegern dem Feind entgegenstürmt entflammt es und wärmt es noch, als es vom kalten Eisen eines Skythenpfeiles durchbohrt wird. Aber noch größere Veränderungen erlebten sie; noch weitere Wanderungen unternahmen sie, vom Dufte des Korallenbaumes geleitet.

Sein Bild in den Zügen der Natur, In diesem Behagen auf schneeiger Flur, Im Flockenspiel, daß er mich necke, In diesem weißen, sanften Glanz, In diesem schweigenden Rhythmentanz? Nein, das bist du, Hans Brecke! Dem Dichter ward Prophetenamt; Zumal in Not und Gärungszeiten, Wenn alle, die da leiden, streiten, Sein Glauben stärkt, erhebt, entflammt.

Die Magistratspersonen, welche diese strengen Bestimmungen in Ausführung zu bringen hatten, waren fast durchgängig von Parteigeist erfüllte Männer, entflammt durch die Erinnerung an Leiden, welche sie während der Republick erduldet hatten.

Sylvester betonte sein Gefühl der Freundschaft; er sagte, daß sein Herz müde sei, und er glaubte es. Der Magnetismus, den zu erproben er ausgezogen, er spürte ihn nicht mehr; er hatte ihn verschwendet, in Kleinmünze zerstückt. Er hielt sich für unfähig, zu entflammen und unfähig, entflammt zu werden.

Die Scenerie allein trug aber nicht die Schuld. Hua, Toanonga's liebliches Töchterlein, hatte sein Herz mit einer Leidenschaft entflammt, der er sich selber im Anfang nicht klar bewußt war, die aber mit jedem Tage mehr Überhand gewann.

Es kam alles darauf an, daß ihrem wirr wuchernden Hader ein Ende gemacht, ihnen ein neues weites Feld fruchtbarer Tätigkeiten geöffnet, in großen Gedanken alle edlere Leidenschaft entflammt, der Fülle noch ungebrochener Lebenstriebe Licht und Luft geschafft werde.

Er ist immer für irgend eine Frau entflammt, schwebt stets knapp über irgend einer großen Leidenschaft und sehnt sich darnach, kopfüber in das Liebesmeer zu stürzen und den Anker der Ehe auszuwerfen, der ihn dort festhalten soll, wo er nicht mehr abschwenken kann. Unglücklicherweise kann er sich nicht genug selbst vergessen, um den verhängnisvollen Sprung zu wagen.

Später freilich bekommt er Misstrauen gegen die ganze metaphysische Erklärungsart, dann sieht er vielleicht ein, dass jene Wirkungen auf einem anderen Wege eben so gut und wissenschaftlicher zu erreichen sind: dass physische und historische Erklärungen mindestens ebenso sehr jenes Gefühl der Unverantwortlichkeit herbeiführen, und dass jenes Interesse am Leben und seinen Problemen vielleicht noch mehr dabei entflammt wird.

Ich drang in Euch, da riebt Ihr Euch die Stirn Und stampftet ungeduldig mit dem Fuß; Doch hielt ich an, doch gabt Ihr keine Rede Und winktet mit der Hand unwillig weg, Damit ich Euch verließ. Ich tat es auch, Besorgt, die Ungeduld noch zu verstärken, Die schon zu sehr entflammt schien, und zugleich Mir schmeichelnd, nur von Laune rühr es her, Die ihre Stunden hat bei jedem Mann.