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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Caesar unternahm es nicht, dem tapferen, sechsfach staerkeren Feinde eine Schlacht zu liefern; nordwaerts der Aisne, unweit des heutigen Pontavert, zwischen Reims und Laon, nahm er sein Lager auf einem teils durch den Fluss und durch Suempfe, teils durch Graeben und Redouten von allen Seiten fast unangreifbar gemachten Plateau und begnuegte sich, die Versuche der Belgen, die Aisne zu ueberschreiten und ihn damit von seinen Verbindungen abzuschneiden, durch defensive Massregeln zu vereiteln.
Trotzdem entschieden wir uns am Mittag für den Beginn der Schlacht am Morgen des folgenden Tages. Die Frühdämmerung des 21. März fand das nördliche Frankreich von der Küste bis zur Aisne unter einer Dunstschicht. Je höher die Sonne stieg, um so dichter wurde der Nebel auf den Erdboden gedrückt. Er beschränkte zeitweise den Blick bis auf wenige Meter Entfernung.
Man kam sodann zu aufgehellter Stunde in eine freiere Gegend und sah in einem freundlichen Tal der Aire das Schloss von Grandpré auf einer Höhe sehr wohl gelegen, eben an dem Punkt, wo genannter Fluss sich westwärts zwischen die Hügel drängt, um auf der Gegenseite des Gebirgs sich mit der Aisne zu verbinden, deren Gewässer, immer dem Sonnenuntergang zu, durch Vermittlung der Oise endlich in die Seine gelangen; woraus denn ersichtlich, dass der Gebirgsrücken, der uns von der Maas trennte, zwar nicht von bedeutender Höhe, doch von entschiedenem Einfluss auf den Wasserlauf, uns in eine andere Flussregion zu nötigen geeignet war.
Sie droht zur Katastrophe zu werden, wenn es uns nicht gelingt, sie in der früheren Weise wiederherzustellen, oder sie wenigstens in ihrem jetzigen Zustand zuverlässig zu festigen. Meinen Wünschen und Absichten hätte es entsprochen, den feindlichen Einbruch von Norden her über die Aisne bei Soissons flankierend zu fassen um den Gegner dadurch zu zermalmen.
Nachts um zwei Uhr brachen wir auf, zogen mit Vorsicht an einem Wald vorbei, kamen bei Vaux über die Stelle unseres vor kurzem verlassenen Lagers und bald an die Aisne. Hier fanden wir zwei Brücken geschlagen, die uns aufs rechte Ufer hinüberleiteten.
Wie hatte sich in der Zeit seit Winter 1917 der damals fast friedliche Charakter des dortigen Lebens gewandelt. Wenige Tage, nachdem unsere größten Geschütze aus den Waldungen bei Crépy, westlich Laon, das Feuer gegen Paris eröffnet hatten, begannen nämlich feindliche Batterien aus dem Tale der Aisne das Feuer gegen die unglückliche Stadt.
Wir gelangten, Grandpré hinter uns lassend, an und über die Aisne und lagerten bei Vaux les Mourons; hier waren wir nun in der verrufenen Champagne, es sah aber so übel noch nicht aus. Über dem Wasser an der Sonnenseite erstreckten sich wohl gehaltene Weinberge, und wo man Dörfer und Scheunen visitierte, fanden sich Nahrungsmittel genug für Menschen und Tiere, nur leider der Weizen nicht ausgedroschen, noch weniger genugsame Mühlen;
In der Richtung auf Soissons und weiter südlich ist der Gegner besonders tief eingedrungen, also gerade an unserer empfindlichsten Stelle, nämlich an dem westlichen Ansatzpunkt unseres Marnebogens südlich der Aisne. Aber von hier aus drückt der Feind auf die ganze übrige bis Château-Thierry reichende Verteidigungsfront.
Wir waren daher nicht wenig überrascht, als wir schon am Nachmittage des ersten Schlachttages die Meldung erhielten, daß die deutschen Schrapnellwolken bereits auf dem Südufer der Aisne liegen, und daß unsere Infanterie dorthin noch am gleichen Tage vorgehen wollte. Die Mitte unseres vollen taktischen Durchbruches erreichte in wenigen Tagen die Marne von Château-Thierry bis Dormans.
Den 19. September. Manches Bedenken gab es daher, als wir den 19. beordert wurden, auf Massiges unsern Zug zu richten, die Aisne aufwärts zu verfolgen und dieses Wasser sowohl als das Waldgebirge, näher oder ferner, linker Hand zu behalten.
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