United States or Ghana ? Vote for the TOP Country of the Week !


Bald waren Tapeten in allen Zimmern, sogar in der Küche; und dort wurde auch ein ordentlicher Herd eingemauert. Die Fenster wurden mit grünen Läden versehen, die weithin leuchteten; die Veranda wurde noch ein Mal gestrichen, und zwar weiß und rosenrot; auch erhielt sie auf der Sonnenseite eine blau- und weißgestreifte Zwillichgardine.

Denn ich hatte die Freude am Schönen und Freien, das es auf der Welt gab, nicht allein gepachtet, es gab noch andere Leute, denen es um ein offenes Fenster nach der Sonnenseite hin zu tun war. Aber es war ein Strich durch die hübsche Rechnung gemacht worden, denn es war ein Posten für ein Fahrrad eingelaufen, und zwar für ein gutes, da die billigen nichts aushielten.

Das kühle Gras, das ihm Wangen und Stirn kitzelte, und die feuchte Erde, die er einatmete, redeten zu ihm ... Solch dürftiges, im Schatten wachsendes Gras hat keinen Duft; und so war es auch mit ihm; durch sie hatte auch er die Sonnenseite kennen gelernt; ohne sie war nichts als Schatten. Und der Bruder hatte sie ihm genommen! schrie es in ihm.

Wir gelangten, Grandpré hinter uns lassend, an und über die Aisne und lagerten bei Vaux les Mourons; hier waren wir nun in der verrufenen Champagne, es sah aber so übel noch nicht aus. Über dem Wasser an der Sonnenseite erstreckten sich wohl gehaltene Weinberge, und wo man Dörfer und Scheunen visitierte, fanden sich Nahrungsmittel genug für Menschen und Tiere, nur leider der Weizen nicht ausgedroschen, noch weniger genugsame Mühlen;

Die Stille des Herbstmorgens waltete auch um das Häuschen her, in dem der Schulmeister Jakob Konrad Justus wohnte. Das stand auf dem Veitsberg, eine Stunde von Grünberg, neben der Kirche, und drum her eine kleine Zahl von Häusern. Von der Höhe herab übersieht man eine Reihe von Dörfern, deren Bewohner sonntäglich entweder die Kirche vom Veitsberg, oder die vom Wirberg besuchen. An den Kirchhof lehnt sich das Schulhaus, damals wie jetzt noch klein und unscheinbar, aber heimisch und traulich gelegen. Trauben rankten an der Sonnenseite empor und bedeckten fast die kleinen Fenster, und zwischen den breiten Blättern schimmerten blau und hellgrün die saftigen Trauben hervor.

Die Wildleute aber riefen: 'Sunneschyn, ja Sunneschyn Macht die ruchen Wasser fyn! ruch, rauh. »Wo ein Baum stand, der die Kännel beschattet hätte, fällten sie ihn. So zogen sie die Leitung der Sonnenseite des Thales entlang und hoch durch ihren eigenen Wald zwischen dem Dorf und dem Schmelzwerk, wo jetzt die Weißen Bretter sind: 'Durefüehren, durefüehren, Zirble aber nit anrüehren!

Er saß auf einer Alga, die mit einem prachtvollen, sehr großen Kaschmir bedeckt war; darüber lag noch ein mit indischer Goldstickerei überladener Teppich ausgebreitet. Auf der Sonnenseite, sowie hinter dem Könige standen zwei Schirmträger, welche beide ungeheuer große bunte Schirme auf 10 Fuß hohen Stäben über dem Haupte des Erlauchten hielten.

Wie kupferrote Wimpel hing das rotblättrige Frühlingslaub der Ahornbäume über den Gebirgswegen. Hie und da blühten auch ein paar rosige wilde Kirschbäume und an der Sonnenseite der Abhänge ganze Wälder von rosigen Kamelienbäumen. Das Bergwasser der Nikkoschlucht aber glitzerte, als wäre es die eherne Kette eines Rosenkranzes, daran Tausende von Gebeten gebetet werden.

»Da ist wohl auch kein Gärtchen oder Hof dabei, und das Haus ist nördlich gelegen, ein Sonnenstrahl dringt kaum in diese engen Gassensagte Pfäffling seufzend. »Es können nicht alle auf der Sonnenseite wohnenerwiderte Frau Pfäffling, »wie viele müssen im Schatten vorlieb nehmen

Er zog sogleich meinen Schatten aus seiner Tasche, und ihn mit einem geschickten Wurf auf der Heide entfaltend, breitete er ihn auf der Sonnenseite zu seinen Füßen aus, so, daß er zwischen den beiden ihm aufwartenden Schatten, dem meinen und dem seinen, daher ging, denn meiner mußte ihm gleichfalls gehorchen und nach allen seinen Bewegungen sich richten und bequemen.