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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Er zog den Hut, dann nahm er den Pfarrer an der Hand und führte ihn in den Flur seines Hauses zurück. Gerade in diesem Augenblicke setzte die schöne, morgenfrische Rahel ihren Fuß auf die unterste Stufe der Treppe, sonntäglich angetan und ebenfalls ein kleines, in schwarzen Sammet gebundenes Gesangbuch in der Hand. "Kind, du bist reizend! eine Nymphe!" begrüßte sie Wertmüller.

Der Mann, der neben ihm geht, ein halb sonntäglich gekleideter Vierziger, der für einen Gebirgsbauern zu vornehm aussieht, trägt im glattrasierten Gesicht, das ein dunkler Filz überschattet, und in der ganzen Erscheinung doch das Wesen der Gebirgsbewohner dieser Gegend: hünenhafte Kraft, Ruhe und eine gewisse Verschlagenheit.

Man trat auf die Straße hinaus ... Wahrhaftig, schon jetzt begann die Sonne durch den Morgendunst zu dringen; sonntäglich läuteten die Glocken von Sankt Marien, und Vogelgezwitscher erfüllte die Luft.

Groß, dunkelgrün, mit weithin reichenden Zweigen stand der Tannenbaum mitten in der Stube, bunte Papierketten ringelten sich von Ast zu Ast, unzählige Wachskerzen flimmerten, und hinter ihm harrten die Leute des Gehöfts, Männer und Frauen, alle sonntäglich gekleidet, daß der Herr des Hauses das Fest mit ihnen begehen solle.

Gerade als er von oben herunter auf das saubere Häuschen mit den schimmernden Fenstern zurannte, kam von unten herauf im Sonntagsschmuck, das Gesangbuch in der Hand, die Sennenmutter aus der Kirche. Der Bub lief auf sie zu, konnte aber zuerst nichts sagen, denn er war ganz atemlos vom Laufen. "Woher kommst denn du?" fragte die sonntäglich gekleidete Frau, die nicht gern etwas Unordentliches sah.

Sie mußte über sich selbst lachen. Sie füllte zum dritten Mal ihre Tasse und schob ein längliches Stück Kuchen in den Mund, als die Ladenglocke ging. Sie hörte am schweren Auftreten, daß männliche Kundschaft sie beehrte. Es war der junge Beuthien, der sonntäglich gekleidet vor der Tonbank stand. Er bat um einen neuen Halskragen. "Welche Nummer, Herr Beuthien?" Ja, wenn er das wüßte, lachte er.

Der dicke Fritz hatte sich gleich den andern beiden sonntäglich angekleidet, doch der schwarze Rock paßte nicht recht und schlug an ungehörigen Stellen Falten, und über dem topfförmigen Zylinderhut lag ein rosiger Bronzeton. Der Zylinder gehörte ihm auch nicht, sondern dem Alten, der ihn nur zu Hochzeiten und Kindtaufen trug.

Dies sind die Straßen, die du nur sonntäglich betratst, durch die du sittsam nach der Kirche gingst, wo du übertrieben ehrbar zürntest, wenn ich mit einem freundlichen grüßenden Wort mich zu dir gesellte. Du stehst und redest, handelst vor den Augen der offnen Welt; besinne dich, Liebe! Wozu hilft es uns? Klärchen. Nach Hause! Ja, ich besinne mich. Komm, Brackenburg, nach Hause!

Da machte der Landgraf von Hessen, mit Namen Philipp, kurzen Proceß mit ihnen, trieb die Nonnen aus dem Kloster, und ließ des Klosters Güter und Gefälle zu guten Zwecken verwenden. Jetzt steht nur noch die Kirche und das Pfarrhaus mit der Wohnung des Glöckners dort oben, und sonntäglich rufen die Glocken vom Wirberg die Bewohner der Dörfer im Thale zum evangelischen Gottesdienst.

Er blieb etwas länger im Bett heute, er öffnete die Fenster und ließ sich im Bett von der weißlichen Morgensonne anscheinen und anblenden, was eben auch genossen sein wollte, so gut wie verschiedenes anderes auch, wie zum Beispiel der Gedanke an das Frühstück. Wie war heute alles sonnig und sonntäglich.

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