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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Das wurde der Großmutter in die Hand hinein versprochen; nun aber war es Zeit zum Aufbruch, und der Großvater wanderte mit Heidi die Alm hinan, und wie am Morgen die hellen Glocken von nah und fern sie heruntergerufen hatten, so begleitete nun aus dem Tale herauf das friedliche Geläut der Abendglocken sie bis hinauf zur sonnigen Almhütte, die ganz sonntäglich im Abendschimmer ihnen entgegenglänzte.
So ging sie Sonntags gekleidet und Fräulein Raimars Vorschrift lautete, daß sie sich heute sonntäglich kleiden sollten. »O Gott, wie hausbacken siehst du aus, Rosi! Als ob du in die Kirche gehen wolltest, so ernst und feierlich!« rief Orla. »Hast du denn nicht ein farbiges Band anstatt der weißen Schleife?« Sie hatte keins und jetzt half Melanie aus.
Dieser brach denn auch wirklich ab und sagte: »Nun, es ist gut, Ede. Geh. Und schicke die Male herein.« Diese kam und war in ihrem Kopf- und Brusttuch, das sie heute wie sonntäglich angelegt hatte, kaum wieder zu erkennen. Sie sah klar aus den Augen, war unbefangen und erklärte, nachdem Eccelius seine Frage gestellt hatte, daß sie nichts wisse.
Gott wird die Seelen nicht fragen: glaubst Du an dies und das? sondern: wie war Dein Herz, was hast Du gethan? Dann wird Mancher, der sonntäglich in die Kirche ging und den Morgen- und Abendsegen nicht vergaß, wohl aber die thätige Menschenliebe, vor dem zurücktreten müssen, der sagte: wer darf ihn nennen, wer ihn bekennen? und der betete: gieb mir große Gedanken und ein reines Herz ...
Quandt trat den Ankömmlingen im braunen Bratenrock entgegen, sonntäglich aussehend, seine Frau hatte einen schottischen Schal umgehängt, damit ihr körperlicher Zustand weniger auffällig hervortrete. Zuerst wurde Caspars Zimmerchen besichtigt, das im obern Flur lag. Der Raum hatte auf einer Seite eine schiefe Mansardenwand, bot aber sonst ein nettes Ansehen.
Leise trat die junge Frau bei ihrem Mann ein. »Nur einen Augenblick,« sagte sie, und berichtete von des Polizeidieners Meldung. »Sage dem Polizeidiener, die Straßen seien sonntäglich zu halten, hat er es doch selbst ausgeschellt. Am Sonntag wird keine Wäsche aufgehängt.« Mit diesem Bescheid zog der Polizeidiener ab. Auf der Treppe begegnete ihm der Ratsdiener, ein würdiger älterer Mann.
Der Hintergrund wurde von der Dienerschaft ausgefüllt. Sonntäglich angethan, in schneeiger Weste schwenkte der Freund das Taschentuch und schrie aus Leibeskräften: »Willkommen!« In der ganzen Gruppe entstand eine freudige Bewegung, und in den Zuruf des Hausherrn mischten sich einzelne Vivats.
Als hätte sie ihn an der Hand gefasst, als fühlte er eine treue, sichere Hand, die ihn einen ruhigen, sonntäglich schönen Weg führte, dorthin, wo Friede war und Glück und Wunschlosigkeit und Dankbarkeit, das kindliche Gefühl der Geborgenheit. Und er sang zuletzt ganz laut und tapfer die schlichten, innigen Verse des alten Paul Fleming mit. Lass dich nur ja nichts dauern Mit Trauern! Sei stille!
Ich traf Maidi zwar sonntäglich angetan, aber noch nicht wandermäßig gerüstet und sagte scherzend, es sei gut, daß Olbrich nicht dabei sei, der das Warten nicht gut ertragen könne. Er gehe nämlich nicht mit.
Dieses Alles protokollirten die Commissarien, sprachen das Urtheil und kehrten, von dem Danke der Thalmänner begleitet, nach Hofe zurück. Im Lande betete man sonntäglich in den Kirchen um ferneren Schutz gegen die Macht des Teufels; König =Karl=
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