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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Als hätte sie ihn an der Hand gefasst, als fühlte er eine treue, sichere Hand, die ihn einen ruhigen, sonntäglich schönen Weg führte, dorthin, wo Friede war und Glück und Wunschlosigkeit und Dankbarkeit, das kindliche Gefühl der Geborgenheit. Und er sang zuletzt ganz laut und tapfer die schlichten, innigen Verse des alten Paul Fleming mit. Lass dich nur ja nichts dauern Mit Trauern! Sei stille!
Und sie schien zufrieden? Ganz und gar. Das fühlte er durchaus. Und dies am meisten, diese Klarheit und Wunschlosigkeit in der Begrenzung machte ihn betroffen. Aus welchen Quellen kam das empor, so erstaunlich wohltuend und beruhigend? Sein Herz war in schwülen Feuern verbrannt – vielleicht für immer.
So war aus ihr die Brücke zu allem Menschlichen geschlagen, Himmel und Landschaft nur noch Staffage allgemein kreatürlichen Gedeihens. Schlichte Tracht, bescheidener Hunger und Wunschlosigkeit machten sie zur angenehmsten Hausgenossin, und Vater Bolz hatte Beifall zu ihrem Wandel längst in die Anrede gelegt, mit der er sie grüßte: Jungfrau Märtyrerin; in der er anfangs das letzte Wort betonte.
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