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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Die Delikatesse der weiblichen Ehre dem Gedanken, eine Märtyrerin für den Staat zu sein. Gräfin. Wie wenig kennt ihr Männer doch das Herz und die Wünsche eines Frauenzimmers. Obrister. Freilich müßte der König das Beste tun, diesen Stand glänzend und rühmlich zu machen. Dafür ersparte er die Werbegelder, und die Kinder gehörten ihm.

So war aus ihr die Brücke zu allem Menschlichen geschlagen, Himmel und Landschaft nur noch Staffage allgemein kreatürlichen Gedeihens. Schlichte Tracht, bescheidener Hunger und Wunschlosigkeit machten sie zur angenehmsten Hausgenossin, und Vater Bolz hatte Beifall zu ihrem Wandel längst in die Anrede gelegt, mit der er sie grüßte: Jungfrau Märtyrerin; in der er anfangs das letzte Wort betonte.

Meine Mutter war eine Märtyrerin, eine Heilige, immer still, unendlich fleißig, trotz unserer eigenen Armut stets opferbereit für andere, vielleicht noch ärmere Leute. Nie, niemals habe ich ein ungutes Wort aus ihrem Mund gehört. Sie war ein Segen für jeden, mit dem sie verkehrte, vor allen Dingen ein Segen für uns, ihre Kinder. Sie konnte noch so schwer leiden, kein Mensch erfuhr davon.

Sursum cordaEr sprach den Gruß Francisci immer vor sich hin, während die heilige Agathe neben ihm schritt, jene Märtyrerin, der man das Kapellchen hoch oben geweiht hatte und die dem Tode durch Henkershand wie einem fröhlichen Tanze entgegengegangen war.

»Komm her, Tom«, sagte Frau Permaneder mit wankender Stimme; »wir können es nun nicht mehr halten, Hanno und ichSie trug die Tafel beinahe allein, da Hannos Arme nicht viel vermochten, und bot in ihrer begeisterten Überanstrengung das Bild einer verzückten Märtyrerin. Ihre Augen waren feucht, ihre Wangen hoch gerötet, und ihre Zungenspitze spielte mit einem halb verzweifelten, halb spitzbübischen Ausdruck an der Oberlippe

Dann wendet sie sich an Onkel Theodor, aber nicht in der schüchternen, kindlichen Art wie zuvor, sondern mit einer gewissen Grandezza im Benehmen, mit etwas von einer Märtyrerin, einer gefangnen Königin. »Sie tun zu viel für uns, Onkelsagt sie nur. Damit ist alles nach den Forderungen der Ehre und des Anstandes abgemacht. Es ist kein Wort mehr über die Sache zu verlieren.

Vater! er hat's nicht gesagt ich schwör's Euch noch einmal wie am Tag nach Fränzis Tod er hat's nicht gesagt sondern der Kaplan JohannesIhre Stimme klang wie ein zersprungenes Glöckchen, sie stand da wie eine kleine Märtyrerin. »Wie am Tag nach Fränzis Todwiederholte der Garde und sah den Presi mit zusammengezogenen Brauen scharf an.

Scherz und Lachen erschallt rings im Kreise. Die heißblütigen, leichtgerührten Menschen sind so gut; aber trotzdem sind sie vom Versucher gesandt. Sie wollen ihr einreden, daß sie eine Märtyrerin ist, und verhöhnen Gräfin Märta ganz öffentlich, als sei sie eine alte Hexe. Aber sie verstehen es nicht.

Der Zufall, natürlich, führte einst den spanischen Bischof Narzissus in dies Haus. Er bekehrte die Priesterinnen der Venus zum Christentum, und Afra, mit der er sich am meisten beschäftigte, machte er zur Heiligen. Sie wurde später als Märtyrerin verbrannt.

Man wußte, daß sie um keinen Preis an irgend einem Tage ihr Geschäft schloß und etwas darin suchte, zu Hause zu bleiben, wenn andere ausgingen. Sie hatte überhaupt einen Hang, die Märtyrerin zu spielen, die von allen Kindern Gottes das geplagteste war. Trotzdem atmete Hermann auf, als sie ganz entrüstet die Zumutung zurückwies, am Nachmittag des ersten Ostertages ihren Laden zu schließen.

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