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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Über Soana und hinter Soana erhob sich ein äußerst spitzer Bergkegel, der im Umkreis natürlich von weiten Talräumen und den Flanken der überragenden Generoso-Kette umgeben war. Dieser beinahe zuckerhutartige, aber bis oben begrünte, scheinbar unzugängliche Berg hieß Sant Agatha, weil er auf seinem Gipfel zur Not ein Kapellchen eben dieser Heiligen beherbergte.
Als sie an einem kleinen Kapellchen, das am Fuße einer Anhöhe stand, vorbeikamen, blieb sie stehen und rief aus: »O Kinder, hier wollen wir ein Marienlied singen das haben wir auch früher stets getan, wenn wir hier vorbeikamen.« Sie stimmte an: »Salve Regina, Reinste aus allen.« Die hellen Kinderstimmen fielen ein, und das klang so froh und so feierlich durch die Sonntagsstille.
In einem Seitenflügel des Peterswalder Schlosses befand sich eine kleine Kapelle. Indes die Italienerin und Herr von Wrech Siesta hielten, streunte Erdmann durch die verödeten und vernachlässigten Räume und gelangte schließlich in jenes Kapellchen, in dem ein Bild, welches über dem Altar hing, seine Aufmerksamkeit fesselte.
In einem ungebrauchten Stalle zu Ottenhofen ertönte einstmals lieblicher Gesang aus dem Boden. Der Hauseigenthümer grub auf dem Platze nach, fand ein hölzernes Standbild, welches die seeligste Jungfrau mit dem Jesuskindlein vorstellte. Beim Graben hatte der Kopf Marias den Riß bekommen, welcher noch vorhanden ist. Nachdem hinter dem Stalle, im Garten, ein hölzernes Kapellchen errichtet war, wurde das Bild hineingestellt und nachher viel besucht und reichlich beschenkt. Weil diese Andacht keine Genehmigung hatte, so ließ der Pfarrer zu Steinbach, wohin Ottenhofen gehört, in einer Nacht das Bild durch einen Mann in seine Kirche holen; allein in der Frühe stand es wieder im Kapellchen, und eben so am folgenden Morgen, nachdem es in der Nacht zuvor, wie das erste Mal, fortgenommen worden war. Hierauf holten es die Steinbacher in feierlichem Bittgang in ihre Kirche und stellten es am Schwibbogen des Chors auf, wo es denn auch blieb und fortfuhr, mit Gnaden zu leuchten. Ungeachtet dessen ließ ein späterer Pfarrer, zum
Sursum corda!« Er sprach den Gruß Francisci immer vor sich hin, während die heilige Agathe neben ihm schritt, jene Märtyrerin, der man das Kapellchen hoch oben geweiht hatte und die dem Tode durch Henkershand wie einem fröhlichen Tanze entgegengegangen war.
Sie trat hinein und kniete neben der Mutter Theres, jedoch ohne dieselbe zu kennen, denn erstens ist das Kapellchen winzig wie die Neuzeit und dämmerungsreich wie das Mittelalter und zweitens ist's schon eine schöne Zeit, seitdem der ehrliche Klaus am Herzbruch starb, weil er keinen Wortbruch begehen wollte, das Rösele sammt den Geschwistern ist aus dem Dörflein fortgezogen und ein großes, stattliches "Maidle" geworden.
Wo und wie kamen Mutter Theres und das Rösele zusammen? Auf dem Wege von Freiburg nach Sanct Georgen steht bis zur Stunde links an der Landstraße ein winziges Kapellchen; die Rosa war vom Straßenbasche nach Freiburg geschickt worden und hörte in diesem Kapellchen weinen und beten.
Da sieht es denn ganz verwirrt aus; die Produkte aller Epochen zufällig durcheinander gestellt: Büsten, Torse, Vasen, Bronze, von sizilianischen Achaten allerlei Hauszierat, sogar ein Kapellchen, Geschnitztes, Gemaltes und was er nur zufällig zusammenkaufte.
Der Name Agata ist erfunden, ich nahm ihn einfach von dem Kapellchen Sant Agatha, über dem, wie Sie sehen, noch immer die braunen Fischräuber kreisen. Aber die Scarabotas haben wirklich unter anderen Sündenfrüchten eine erwachsene Tochter gehabt, und der Priester ist eines unerlaubten Umgangs mit ihr bezichtigt worden.
Die großen Erzschlünde haben es in die dunkle Winternacht hinausgerufen, von den kleinen Kapellchen in Finmarken gerade so wie vom Domkirchenturm in Karlstad.« »Ja,« sagte sie, »daran hab ich auch gedacht.«
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