United States or Albania ? Vote for the TOP Country of the Week !


»So dacht’ auch ich und ich beschloß, den Jungen bei nächster Gelegenheit schwer zu verhöhnen mit seinem Moschusgeschmack. Aber nichts da. Ein paar Tage darauf mußte ich nach Capua. Ich breche vor Sonnenaufgang auf, die Hitze zu meiden.

Ach, die Welt ist so geräumig, Und der Kopf ist so beschränkt. Dies für Den und Das für Jenen. Viele Tische sind gedeckt. Keine Zunge soll verhöhnen, Was der andern Zunge schmeckt. Lasse Jedem seine Freuden, Gönn ihm, daß er sich erquickt, Wenn er sittsam und bescheiden Auf den eignen Teller blickt.

Dies wissen wir nicht, verhöhnen den demokratischen Autokratismus, stellen ihm die demokratische Wahlform eines machtlosen Parlaments gegenüber und machen aus unverhohlenem Mißtrauen durch stets verschärfte Kontrollen den uns auferlegten Staatsmännern das an sich unmögliche Leben noch unmöglicher.

Und auf der Bühne sollten wir solchen Genuß, solche sittliche Genugthuung daraus schöpfen! Wohl aber übt es eine erhebende und sittlich befreiende Wirkung, wenn wir sehen, wie MACBETHs Trotz getroffen, sein Glaube alles Sittliche verhöhnen zu können für ihn selbst zu Schanden geworden ist, wie er also nicht nur gestraft ist, sondern sich innerlich gestraft weiß.

Manchmal wagte sich auch, selbst dicht unter oder über den Feinden, ein leichtsinniges Fischchen hinaus in’s Freie, gerade als ob es das Ungeheuer verhöhnen wolle, ehe dieses aber nur im Stande war sich nach ihm umzuwenden, obgleich das oft rasch genug ging, war jenes schon wieder zwischen den zackigen Pallisaden hineingeschlüpft, und erzählte nun wahrscheinlich den anderen da drinnen seine Heldenthaten.

Es entstand zuerst ein Ausspotten einiger nicht bedeutender Personen an irgend einem Punkte, dann ein Verhöhnen einiger anderer, die schon mehr Bedeutung hatten, wegen halb lächerlicher, halb unzukömmlicher, immerhin entstellter Eigenschaften.

Er wusste durchaus nicht mehr zu sagen, aber sie stand und sah ihn unerbittlich an, als wollte sie ihn zwingen, weiter zu sprechen. Alles Blut stieg ihm plötzlich zu Kopfe. Sie will mich quälen und verhöhnen! dachte er, und sie durchschaut mich! Wie ihre Augen zittern!... Endlich sagte sie mit einer ganz hellen und ganz klaren Stimme: »Es ist liebenswürdig, dass Sie gekommen sind.

Das kam Ilse äußerst komisch vor und sie neckte die Freundin damit sehr. »Er hätte viel zu thun, wenn er in alle eure Herzen blicken wollterief sie lachend, »und wenn er sich wirklich einmal die Mühe gäbe, so würde er euch schön verhöhnen, dich und alle die andern, die ihr für ihn schwärmt.« – Ilse lernte jetzt mit rechtem Eifer und schon längst war ihr das Arbeiten keine Last mehr.

Er baute auf dem einen das Schloß Schalksberg, das er nach dem kleinern der Zwillinge so nannte, weil dieser wegen allerlei böser Streiche längst von ihm den Namen "kleiner Schalk" erhalten hatte, das andere Schloß, das er baute, wollte er anfänglich Hirschguldenberg nennen, um die Hexe zu verhöhnen, weil sie sein Erbe nicht einmal eines Hirschguldens wert achtete; er ließ es aber bei dem einfacheren Hirschberg bewenden, und so heißen die beiden Berge noch bis auf den heutigen Tag, und wer die Alb bereist, kann sie sich zeigen lassen.

Also zogen beide wieder einträchtig hinaus, und am Bächlein hob Damian drohend den Stock; da hob auch Kasperle flugs den seinen empor und machte genau so ein drohendes Gesicht wie der Schäfer. Das war dem doch zu toll. So ein Frechling, der ihn noch verhöhnen wollte!